Live von der IAA 2019
Sogar die Currywurst ist jetzt nachhaltig
«radical» berichtet einigermassen live von der IAA in Frankfurt. Das heisst: Fabian flaniert über die Messe, macht Photos von den Neuheiten – und wir kommentieren das fröhlich. Das läuft in einer Whatsapp-Gruppe und auch auf unserer Facebook-Seite (wo man sich auch jederzeit für die Whatsapp-Gruppe noch anmelden kann), hier gibt es noch die Zusammenfassung und allenfalls einige zusätzliche Worte zu den Exponaten. Begonnen hatte das alles schon am Montag-Abend, zuerst auf der «Media Night» von Volkswagen:
«Zuerst mal alle 30 Minuten warten lassen. Dann 50 Minuten Podiumstalk mit heißer Luft inkl. der 12jährigen, die ihre vom Marketing gescripteten Zukunftsvisionen vortragen durfte. Alle haben sich geschämt». Auch nicht viel besser war es beim Daimler: «Bei Mercedes tummelten sich um 21:00 nur noch die Pressesprecher. Kein Journalist, keine «das Beste oder nichts»-Stimmung. Es wirkte alles ein bisschen uninspiriert. Vielleicht sogar: orientierungslos».
Damit es ein bisschen Ordnung gibt, machen wir das nach dem ABC. Man darf dann immer wieder reinschauen, wir frischen das auch mit den besten Kommentaren auf.
BMW:
Eigentlich gar nicht schlecht, wenn die Nase nicht wäre. Hat aber nicht mehr viel von BMW, oder? Interesse: gering. Kaum einer turnt um das Auto, obwohl es die einzige echte Neuheit ist.
Kommentare:
Adieu Hofmeister-Knick, Welcome Hasenscharte – Gruselig. Jetzt muss man umso mehr auf den neuen GTV warten, sollten die im Centro Stile endlich mit Ihrer zweijährigen Espressopause fertig werden…
Das passiert, wenn Nieren die Hirnhälften kontaminieren. Dringend zur Vorsorgeuntersuchung!
Ich bin sprachlos! Was muss man einem Designer zahlen, damit er so eine Front in seinen beruflichen Lebenslauf aufnimmt? Das toppt ja jegliche formalen Entgleisungen sämtlicher Tuner der letzten Dekaden…
Neues Batmobil designed by Robin ? Herr lass Ästhetik und proportionales Formengefühl über speziell deutsche Automobilhersteller kommen. Es wird immer ärger. Demnächst muss man dann wohl auch bei Kleinwagen härtere Federkennungen verwenden, damit sie vor lauter Frontmaske,-fratze passt besser, nicht auf der Fahrbahn aufschlagen. Leben wir jetzt im Jahrhundert der Oligarchen und sehen unsere Autos auch so aus ?
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BMW-Alpina:
Alpina B3. In grün. Da fällt noch nicht einmal der Münchner Designunfall an der Front auf.
Kommentare:
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