Salon Paris 2016
Sehenswertes
«radical» besucht ja keine Auto-Messen mehr (mit Ausnahme von Genf, das ist halt unser «Heimspiel»). Der Grund liegt nicht in radikaler Faulheit, sondern ganz einfach darin, dass mindestens 90 Prozent aller Neuheiten schon vor den Salons bekannt sind, es kaum noch etwas zu sehen gibt, was wir nicht schon gesehen hätten. Wie das auf der Salon Paris 2016, der Mondiale sein wird, die am 1. Oktober ihre Tore öffnet und sie am 16. Oktober dann wieder schliesst, das wissen wir jetzt natürlich noch nicht. Aber wir kennen schon so einiges, was dort seine Weltpremiere feiern will. Und wir werden diese Liste in den nächsten Tagen laufend ergänzen, es dürfte noch so dies oder auch das dazukommen. Wir machen das streng alphabethisch, allerdings für einmal: von hinten. Und: Anspruch auf Vollständigkeit erheben wir nicht. Ach ja: wenn Sie auf das Unterstrichene clicken, dann gibt es mehr Infos. Und sicher auch mehr Bilder.
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Ob all die Konzepte, die Mitte August in Pebble Beach standen, auch in Paris zu sehen sein werden, wissen wir nicht. Aber man kann ja mal ein Auge drauf werden: Mercedes-Maybach 6, Lamborghini Centenario Roadster, Cadillac Escala und Aston Martin Vanquish Zagato Cabrio.
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Wahrscheinlich gilt sogar der «normale» Panamera in Paris noch als Welt-Premiere, denn es dürfte dies sein erster Messe-Auftritt sein. Aber der Star wird sowieso der 4 E-Hybrid sein, der Sparsamkeit mit Sportlichkeit verbinden will. Also: nicht sowohl als auch, aber immerhin entweder oder. 462 PS und doch nur 2,5 Liter auf 100 Kilometern, das wäre ansonsten eine Ansage.
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Vielleicht müssten wir auch noch den Peugeot 3008 mit reinnehmen. Aber sicher ist der 5008 ganz, ganz neu. Der sich wie der 3008 komplett verwandeln musste – und zum SUV werden. Allerdings gibt es bei beiden keinen Allradantrieb.
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Es musste ja so kommen: der GT wird eröffnet. Überraschend ist eigentlich bloss, dass dies gleich doppelt geschieht, einmal als normaler GT Roadster mit 476 PS, aber dann auch als GT C mit fetten 557 Pferden. Das ist dann quasi Race-Track, aber offen. Und ja, irgendwie schon ziemlich cool.
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Mercedes E-Klasse Kombi
Dazu fällt uns jetzt nicht sehr viel ein, um ehrlich zu sein. Ist wie der C-Klasse-Kombi, einfach grösser.
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Lexus UX
Auch dazu schreiben wir jetzt besser nicht zu viel, wir denken da an Lichtschwerter und Traktoren und auch sonst noch ganz komische Dinge. Und wir fragen uns, was Lexus damit mitteilen will…
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Ganz neu, also auch von aussen erkennbar, kommt der Hyundai i30. Vom Design her nicht besonders aufregend, doch vielleicht reisst es ja der neue 1,4-Liter-Turbo raus. Oder all die Assi- und Infotainment-Systeme.
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Einen bekannten Namen bemüht Citroën mit seiner jüngsten Studie. Doch wer sich auf einen grossen Citroën freut, der freut sich noch ein bisschen zu früh. Interessant allerdings: die technische Umsetzung von Citroën Advanced Comfort.
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Wäre er nicht mit «neu» angeschrieben, wir hätten es gar nicht bemerkt, dass der A5 Sportback nicht mehr jener ist, der er war. Es könnte nicht andere Audi geben, die wir nicht bemerkt haben.
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