Fisker EMotion
Kinder, Kinder
Gut, es kann auch alles mal wieder warme Luft sein. Doch Henrik Fisker hat bisher eigentlich meist gehalten, was er versprochen hat – auch wenn sein Abenteuer mit dem Karma nicht sehr erfolgreich war. Doch was er jetzt lostritt, könnte sehr spannend werden: der EMotion. Ein Elektro-Auto, das nicht nur Tesla tief in den Schatten stellen soll.
Bild gibt es genau eines bisher (deshalb zeigen wir es doppelt). Aber ein paar Angaben zu seinen Plänen hat Fisker schon gemacht. Zuerst einmal: eine Reichweite von 400 Meilen. Das sind dann 640 Kilometer. Und das ist dann ein ganz anständiger Wert, die «range fear» wäre damit dann wohl tot (auch wenn es dann nur echte 320 Kilometer sind). Die Batterien will Fisker selber produzieren. Doch da ist noch etwas ganz anderes: preislich will Fisker sein Fahrzeug unter dem Bolt und dem kleinen Tesla, der dann irgendwann ab 2018 auf dem Markt sein will, positionieren. Und trotzdem mehr Innenraum bieten als die meisten Oberklasse-Fahrzeuge. Ach ja – der EMotion hat gleich vier Schmetterlingstüren.
Und jetzt kommt es ganz dick: Fisker will den Wagen Mitte 2017 auf den Markt hauen. Damit würden Mercedes mit I.D. und VW mit seinem EQ (oder war es umgekehrt – who cares?) ein ganz klein wenig Rückstand haben. Also: nicht nur in Sachen Reichweite. Andererseits: schaumermal, ob Fisker dann auch wirklich liefern kann – schön wärs. Denn das Ding sieht richtig gut aus. Andere E-Autos finden sich in unserem Archiv.
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