Mercedes-AMG GT Roadster
Offenbarungen
Dass der Mercedes-AMG GT ein ganz anständiges Automobil ist, bleibt wohl unbestritten; mit dem GT R haben die Affalterbacher erst kürzlich noch eine Schippe draufgesetzt. Dass der GT auch offen kommen würde, war schon lange kein Geheimnis mehr, doch jetzt ist es soweit. Dürfen wir vorstellen: Mercedes-AMG GT Roadster. Und dazu gleich auch noch: Mercedes-AMG GT C Roadster.
Es sieht gut aus, was uns da Mercedes-AMG auf den Salon nach Paris bringt. Optisch haben sie das fein hingekriegt, nicht so ein Murks wie bei der offenen S-Klasse. Elegant ist er, der Roadster, eigentlich fast hübscher als das Coupé auch mit geschlossenem Dach. Sauber integriert das Verdeck, das sich selbstverständlich auf Knopfdruck versenken lässt. In elf Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Und ja, aus Stoff, danke.
Als GT Roadster kommt der Mercedes-AMG mit der bekannten Maschinerie, also: 476 PS. Das reicht für mehr als 300 km/h Höchstgeschwindigkeit und den Sprint von 0 auf 100 km/h in 4 Sekunden.
Interessant der GT C: er ist mit seinen 557 PS deutlich stärker als der GT S und nur 28 PS schwächer als der rennstreckentaugliche GT R. Man darf wohl davon ausgehen, dass es diese Leistungsstufe wohl bald auch für das Coupé brauchen wird, denn 3,7 Sekunden auf 100 km/h und eine Vmax von 317 km/h ist schon etwas, was sich am Stammtisch bestens macht. Selbstverständlich werden auch alle anderen Komponenten der urigen Kraft von 680 Nm, die zwischen 1900 und 5750/min zur Verfügung stehen, angepasst, etwa das Doppelkupplungsgetriebe, das Infotainment-System und auch in die Innenausstattung. Ach ja, breitere Hüften hat er auch noch, der GT C, und zwar um stolze 5,7 Zentimeter hinten. Wie viel Mehrgewicht das gegenüber dem Coupé ergibt, wird uns Mercedes-AMG dann vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt verraten wollen.
Auch die Preisskala kennen wir noch nicht. Aber wir haben mehr Mercedes in unserem Archiv.
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