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Das Damoklesschwert fixiert

Published in fusselblog.de

Seit langer Zeit schwebte ein Damoklesschwert über dem Pirat: Von dem Motor, den ich vor 4 Jahren eingebaut hatte, hatte ich keinerlei Informationen, wie alt der Zahnriemen war. Er konnte frisch aufgezogen sein, oder schon ewig laufen. Und ein gerissener Zahnriemen bedeutet einen Motorschaden. Also besorgte ich damals einen Zahnriemenset und wollte das zusammen mit Andi einbauen, der damit Erfahrung hat und auch das Spezialwerkzeug, um alles zu fixieren. Doch irgendwie fanden wir keinen Termin, oder ich verdrängte es auch wieder, …

Gestern haben wir endlich zusammengefunden. Ich fuhr in den Odenwald und wir machten uns ans Werk.

Da ich das neue Zahnriemenset jetzt 4 Jahre im Kofferraum hatte, habe ich mal einen neuen Zahnriemen besorgt – die Ausgabe bringt mich nicht um und sicher ist sicher. Die Spannrolle nahmen wir aus dem Set.

Nicht jede Schraube ging gut raus, es müssen die unteren Riemenscheiben raus, um die Verkleidung abzubekommen. Man muss die Nockenwelle fixieren und auch die ESP.

Die Kurbelwelle stellt man mit der Markierung auf der Schwungscheibe ein. Das Nockenwellenrad muss gelöst werden, … – ich bin bei so etwas dankbar, wenn das einer macht, der Erfahrung mit hat. Beim Benziner ist das deutlich leichter.

Irgendwann war der Zahnriemen drauf.

Das Bangen, ob der Zahnriemen hält ist vorbei. Ich war den Pirat deswegen viel weniger gefahren, als er verdient hätte.

Der Beitrag Das Damoklesschwert fixiert erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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