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Die Leiden eines Frontspoilers

Published in fusselblog.de

So ein Frontspoiler an einem tiefergelegten Auto hat schon ein schweres Leben. Und man sieht es dem Titan an, dass er schon Feindkontakt hatte. An einigen Stellen ist der Lack ab. Das hängt aber auch damit zusammen, dass er vor mir schlecht lackiert war. Als ich dir Front gebaut habe, war er blau.

Blättert jetzt Lack ab, dann kommt nicht das blau, das ich nur angeschliffen hatte, zum Vorschein, sondern das schwarz des Plastiks darunter.

Am Wochenende stand ich staunend vor dem Auto, der Spoiler hing an einer Seite über der Stoßstange.

Ich dachte zuerst an den Schaden mit einem zweiten Fahrzeug und Fahrerflucht – es könnte aber durchaus sein, dass er da bei einem Aufsetzen sich losgerissen hat. Und ich setze doch des Öfteren auf. Besonders, weil ich gerade zwei Umleitungen fahren muss, sowohl zur als auch von der Werkstatthölle weg. Und das führt über Geschwindigkeitshügel, bei denen sie es echt übertrieben haben. Und das, obwohl er eigentlich „nur“ 40mm Federn drin hat. Der Dieselmotor ist eben doch schwerer, als die Benziner. Wie es passiert ist, kann ich nicht sagen.

Keine soooo große Sache, aber ärgerlich. Da sitzt innen eine Blechschraube und das Plastik ist durchgerissen. Blech mit Loch einkleben und damit wieder verschrauben und gut. Doof aber, dass ich die Vorhölle nicht voll nutzen kann derzeit zum Schrauben. Da liegt noch massig Brennholz meiner Vermieterin und eigentlich gehört die Vorhölle nicht so wirklich zu meinem Mietumfang.

Es geht nur mit offenem Tor, aber ich will nicht so viel Wärme reinlassen bei den Temperaturen. Noch ist es erträglich in der Werkstatthölle.

Der Beitrag Die Leiden eines Frontspoilers erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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