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Instrumente einbauen, die keine Einbauinstrumente sind

Published in fusselblog.de

Erinnert Ihr Euch? Ich hatte auf einer Veterama diese Instrumente billig geschossen:

Keine Ahnung, aus was für einem Fahrzeug die stammen. Mitsubishi Pajero? Keine Ahnung, das ist auch nicht wichtig. Sehr cool, aber wie baut man die ein? Zunächst war das linke Instrument fehl am Platz. Falsche Silhouette und zudem kein Geber dabei. Also hab ich das abgesägt von der Einheit und die Öffnung stumpf mit einem Stück Plastik zugeklebt, das ich aus einem Deckel einer Salatdose geschnitten habe. Festgeklebt mit Klebeband.

Mit dem Einbaurahmen, der dabei war, kann man das nicht im Armaturenbrett versenken. Fake Rahmen, wie bei Flugzeugelementen war der Plan. Dazu brauchte ich eine Platte, die ich aus Forex geschnitten habe. Dabei habe ich mich 2x vermessen. Bedeutete 2x neu anfangen – sollte ja passen.

Als es endlich stimmte, habe ich die Platte verschraubt mit meiner Instrumentenplatte. Und damit ich anständig Bohren konnte, das Ganze auf die Rückseite eines Obstkartons gelegt. Dann kam die Lochsäge zum Einsatz. Glücklicherweise hatte ein Einsatz den richtigen Durchmesser.

Ich konnte nicht näher an den Rand – die Instrumente sind hinten größer, als das, was man sieht. Um das Ergebnis zu checken, habe ich es erst einmal mit Klebeband angeklebt.

Die Schrauben musste ich dafür abflexen hinten – das wird noch lustig! Und wie ich das befestige muss ich mir auch noch ausdenken. Aber mal im eingesetzten Zustand:

Das kann was! Der Instrumenteneinsatz im Radioschacht hält übrigens doch, ich hatte es nur nicht weit genug hineingedrückt.

Den Rest des Abend verbrachte ich – man ahnt es – mit Spachteln und Schleifen.

Und ich bin immer noch nicht zufrieden. Das nervt wirklich…

Der Beitrag Instrumente einbauen, die keine Einbauinstrumente sind erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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