Könnte ein wenig Pfusch dabei gewesen sein ;-)
Gestern früh die frohe Kunde: Wir können mit dem Pirat in die nächste Werkstatt umziehen. Die VW IG Odenwald gab uns Unterschlupf in ihrer Halle.
Vorteil der Geschichte: Wir können so lange Krach machen, wie wir wollen, weil es außerhalb liegt. Die Werkstatt, in der wir bisher gearbeitet hatten, liegt leider mitten in einem Wohngebiet. Also war ich schon nachmittags dort, um weiter den Pirat zum Schweißen vorzubereiten. Was ich fand, begeisterte mich nicht wirklich. Unter der Blende an der Ladekante fanden sich beim Stochern weitere Löcher.
Beim Schleifen der Kante darunter, blätterte der Lack auch flächig ab. Alles unterrostet. Vermutlich hat der Pirat mal ein neues Heckblech bekommen und da wurde beim Lackaufbau gepfuscht. Das rächt sich jetzt derbe.
Da, wo die Hängerkupplung eingeschoben wird - Loch an Loch.
Die Beifahrerseite ist teilweise überhaupt nicht mehr vorhanden.
Wer jetzt sagt: Aber das hätte man doch sehen müssen. Das ganze Dillema war teilweise unter zentimeterdicken Schichten Dichtmasse verborgen. Gesehen hat man das erst nach dem Stochern.
Also legen wir mal los, das alles zu richten. Ein Blech geschnitten und ans Heck genietet.
Ein zweites Blech an die Ecke und ein paar Nieten. Das Heckblech steht.
Am einen Schwellerende ein Blech festgepunktet.
Die Endspitze aus einem Blech grob gedengelt und festgepunktet.
Auf der anderen Seite half Klebeband übers Loch.
Das fehlende Stück Radlauf ersetzt ein selbstgedengeltes Blech, das Andi eingeschweißt hat.
Den Pinsel geschwungen, alles übergepinselt und den Zigeunerhaken und die Stoßstange wieder angeschraubt. Nix mehr von den Durchrostungen zu sehen.
Nicht wirklich schön gelöst, sieht aber auf den flüchtigen Blick ganz ok aus. Morgen erkläre ich Euch dann, warum wir das jetzt so gelöst haben ;-)
Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog