Der Tag des Maschinensterbens
Das Heck war ziemlich wackelig. Das musste ich erst einmal verstärken. Da kommt später noch ehr dran, wenn ich den Kofferraumboden baue, aber jetzt ,musste erst einmal eine Querstrebe unten reichen.
Die Wölbung in der Mitte bekam noch eine Bodenplatte mit der ich gleichzeitig die Rundung noch etwas korrigiert habe.
Schweißnähte verschliffen und sauber gemacht. Ich verwende ja mehrere Einhandwinkelschleifer. (Ja, ich weiß, wie ne Flex richtig heißt) Eine mit Trennscheibe, eine mit Fächerscheibe, eine mit Drahtbürste,... Als ich die mit der Drahtbürste wieder zur Hand nahm, klemmte der Schalter. Keine Chance sie anzuwerfen. Gut, so schnell werf ich die jetzt nicht weg. Erst einmal zerlegen und nachsehen, vielleicht ist der Fehler nur Pille Palle, aber dafür habe ich keine Zeit.
Und dann ging es wieder los. Mein Lieblingshobby. Spachteln. Was ein Scheißjob. Während des Schleifen gab es den nächsten Geräteverlust: Der Schwingschleifer warf den Schlappen in die Luft. Ich hatte zwar noch ein Druckluftgerät, das verbraucht aber so viel Luft, dass mein kleiner Kompressor durchgehend läuft. Und deshalb musste ich um 22 Uhr aufhören zu schleifen. Ich bin nicht komplett durchgekommen. Aber das Heck ist fertig.
Um an dem Ende beim nächsten Mal weiterarbeiten zu können, habe ich das Heck am Ende des Abends beilackiert.
Die Seite ist leider noch nicht fertig, deshalb konnte ich sie nur zum Teil lackieren.
Um das Rätsel um die Rückleuchten aufzulösen. Ich habe einfach keine Zeit, da jetzt diverse Lösungen auszuprobieren, deshalb werde ich zur Automechanika erst einmal Buckelvolvo Rückleuchten montieren.
Der Grund ist einfach: Ich muss erst einmal nichts großartig anpassen, im einen Kotflügel sind die Löcher noch, im anderen zugeschweißt, aber die Löcher sind schnell gebohrt. Und zudem sind die Sockel blau, die ich habe. Passt also. Wenn’s mir letztendlich nicht gefällt, kann ich das nach der Messe immer noch ändern.
Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog