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Scheißhausdach

Published in fusselblog.de

Derzeit ist es etwas doof in die Werkstatthölle rauszufahren. Kann sein, daß ich garnicht in die Halle komme, weil der Boden davor gestrichen wird - mein Vermieter hat schon angefangen.

Ich mußte aber raus, am Freitag brauch ich den Piraten, der stand davor. Zudem wollte ich mal auf den Wagen einer Freundin sehen und jemand wollte Pandaräder vom Schlachter holen, die ich verschenke, weil sie nur Platz fressen.

Aber da ich schonmal draußen war, wollte ich schnell etwas basteln. Meine Enten im Hof haben ein Problem: Bei Regen durchweicht ihr Futter, da muß ein Dach über den Futternapf. Irgendetwas wird sich in der Werkstatthölle schon finden, aus dem man das bauen kann. Und als ich so umhersuchte, stieß ich auf den alten Spülkasten, der zum nächsten Sperrmüll rausfliegen würde.

Spülkasten

Nicht lange überlegt, einfach Vorder- und Rückseite weggeflext.

Plastik

Nur irgendwie muß das vom Boden weg. Ich habe einen missbilligten Kühlergrillversuch genommen und ein Paar Rohre entsprechend gebogen und zusammengebrutzelt für den Dachstuhl.

Dach

Die Höhe der Stützen bestimmten die Reststücken die übriggeblieben sind. Ich hab keinen Winkel etc. drangehalten, wenn da was krumm ist, ist es eben krumm. Hauptsache es kippelt nicht.

Dach

Die zwei Plastikplatten von dem Spülkasten habe ich mit je 3 Blechschrauben festgeschraubt. Ich wollte die Klebebandreste entfernen, machte dabei einen Fehler: Ich habe Verdünnung genommen und das ha den Kunststoff angelöst. Da das klebrig war und ziemlich scheiße aussah, habe ich schnell ne Sprühdose genommen, gelb war als erstes zur Hand.

Dach

Die Trocknung habe ich mit der Heißluftpistole beschleunigt.

Ich hatte beim Zurechtflexen ein wenig Rand gelassen, so überlappen die Platten, sollte einigermaßen dicht sein. Ziel erreicht: Solange es nicht zuviel Wind beim Regen gibt, bleibt das Futter jetzt trocken:

Dach

Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog

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