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Kleberreste

Published in fusselblog.de

Bei der Technik bin ich irgendwie nicht weiter gekommen. Der Kabelbaum ist noch nicht da, sollte aber heute eintreffen. Gut - das Zündmodul habe ich gewechselt, weil das das einzige Teil war, an dem die Stecker wirklich oxidiert waren.

War es natürlich nicht, sonst hätte ich das euphorischer berichtet.

Da ich auf Teile warte, konnte ich mal den Innenraum endlich weiter bauen. Da fehlte noch eine Verkleidung. Also aus ner Hartfaserplatte + Brett gebaut, mit Strandmatte beklebt und als ich fertig war mit der flachen Hand gegen die Stirn gehaun.

Seitenverkleidung

Ich hatte die grüne Kante auf die verkehrte Seite geklebt. Wäre ich wenigstens betrunken gewesen - ich hätte eine Ausrede. Immerhin konnte ich das Brett drehen.

Rund um die Verkleidung habe ich gestickerbombt. Danach mit Blechschrauben reingeschraubt und die Box wieder montiert.

Seitenverkleidung

Da ist jetzt nur noch ganz wenig rot - aber zuviel rot für die restlichen Aufkleber. Das ist der ganze Rest von anfangs 1.000 Aufklebern.

Aufkleber

Das reicht nie und nimmer für alle freien Flächen! Das bedingt Improvisieren. Also schwarzen Farbtopf rausgeholt und gestrichen.

Seitenverkleidung

Die Fahrertür war auch nur halb beklebt. Also auch schwarze Farbe.

Tür

Hoffentlich reichen die restlichen Kleber wenigstens für die Übergänge.

Ebenfalls schwarze Farbe, aber aus der Dose, bekam die vordere Stoßstange.

Stoßstange

Weniger, weil das Lackieren jetzt schon Sinn machte - ich konnte dieses komische grün einfach nicht mehr ertragen.

Vor der Heimfahrt habe ich die Türdichtung der Fahrertür rausgenommen, damit die frisch lackierte Tür nicht festpappt. War eine schräge Heimfahrt. Durch die Fahrertür zog es natürlich, draußen war es arschkalt. Versucht mal zu fahren, wenn Ihr gleichzeitig probiert, Euch möglichst weit auf die Beifahrerseite zu lehnen, um nicht im kalten Zug zu sitzen...

Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog

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