Er wird langsam wieder schwerer...
Gestern ging es dem Schlachter weiter an den Kragen. Als erstes plumpsten Motor-, Getriebe-, Agregateträgereinheit nach unten aus dem Auto.
Irgendwie vergesse ich immer irgendwas da abzuschrauben, bevor ich das mit dem Rangierwagenheber ablasse. Auch diesmal war ich sicher, alles abgeschraubt zu haben und opferte diesmal das Massekabel dem Gott der Unachtsamkeit.
Das Paket zerlege ich später in Einzelteile, Hauptsache es ist von der Karosserie getrennt.
Dann Lenkgetriebe, HBZ, etc. rausschrauben und Typenschild und Fahrgestellnummer rausmachen - der Motorraum ist leer.
Auch im Innenraum ist nix mehr zu holen.
David kam etwas später als ich noch dazu, um zu helfen. Er schlachtete u.a. den geplatzten Motor zu Ende, den ich im Pirat hatte.
Klar, Altmetall bringt Geld, aber ich handle es weiterhin so, daß ich so einen Schlachter volldrücke mit meinem Metallschrott und der dafür kostenlos an der Halle direkt abgeholt wird.
Letztendlich flog auch der defekte Restmotor vom 5ender in den Kofferraum.
Das festgegangene Getriebe aus dem Pirat liegt inzwischen auch schon im Beifahrerfußraum - und es kommt noch mehr rein, um Platz zu schaffen. So ein Schlachter ist bei mir immer auch eine große Entsorgungstonne.
Die GT Verbreiterungen habe ich noch nicht komplett unten, teilweise sind die Hinterräder einfach noch im Weg, aber drunter sieht es eigentlich so, wie erwartet aus.
Wunderbare Rostbrutstätten.
Die Identität des Wagens, also Fahrgestellnummer und Typenschild, sind inzwischen an meinem Trophäenbalken gewandert.
Da hängen alle Fahrgestellnummern und Typenschilder der Autos, die in der Werkstatthölle ihr Leben gegeben haben. Ich bin gespannt, wie lange der Balken noch ausreicht...
Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog