Gelobt sei, was hart macht!
Übers Internet habe ich eine Dose Wilckens Härter-Lösung für Kunstharzlacke bestellt.
Wieso bin ich nicht früher auf das Zeug gestoßen? Hätte mir viel Ärger erspart. Ich hatte bisher immer andern Kunstharzhärter beim lokalen Farbenhändler bezogen. Das hatte die Viskosität von Verdünnung und machte die Lacke unnötig dünnflüssig. Dieses Zeug hat die Viskosität von normalem Lack und auch die Menge, die man braucht ist geringer - max. 5% beimischen. Genial! Die Literdose hält da schon deutlich länger. Mal sehen, wie schnell der Kunstharzlack damit trocknet.
Also gemischt und die restlichen Stellen gelackt.
Außen bin ich jetzt 1x komplett rum. Das Dach ist quasi trocken, da habe ich einen Versuch gestartet. Ich habe den Sack angeschliffen - ergibt eine deutlich glattere Fläche. Danach den Rest angemischten Lack aufgepinselt, reichte noch für das halbe Dach.
Ich bin gespannt, wie glatt das nach dem Trocknen wird.
Und noch etwas habe ich gelackt. Unter den direkten Lüftungen unter der Windschutzscheibe hatte ich nicht eingesackt, da leuchtete das beige noch durch. Gefiel mir nicht. Also habe ich es mattschwarz gelackt.
Gefällt mir deutlich besser.
Ich werd wohl noch an anderen Stellen mit Mattschwarz arbeiten...
Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog