Weiter mit dem Einsacken
Weiter ging´s gestern mit dem am Sack kratzen. Nun war die Flanke der Fahrerseite an. Ich hatte auf nen Helfer gehofft, kam aber leider keiner. Ich fing mit dem hinteren Seitenteil an.
Ich habe mich für den Weg entschieden, um den nicht ausfransenden Rand des Sackleinens für die Kante zu den schwarz abgesetzten Fensterrändern zu nutzen. Erst festgeklebt und dann Ränder beschnitten und umgelegt.
Ich habe die angrenzenden Flächen auf Stoß angesetzt und so nach und nach mich nach oben und dann nach vorne gearbeitet.
Natürlich habe ich auch den Kotflügel eingesackt.
Dann kam der Punkt, wo ich wirklich einen zweiten Mann gebraucht hätte: Das Aufbringen der Lackierschablone.
Ich hatte absichtlich die Übertragungsfolie weggelassen, auf Sack klebt das nicht dolle. So einen großen Aufkleber alleine aufzukleben ohne Übertragungsfolie - nun, ich hab´s einfach probiert. Der Aufkleber is mehrfach gerissen, aber ich hab´s hinbekommen.
Ich hab mehrere sehr dünne Schichten mattschwarz gesprüht, da die Folie keine Maskierfolie ist, sondern total überlagerte olle Folie, die nicht mehr so dolle klebt. Ich habe diese Folie genau für solche Sachen aufgehoben.
Das Ergebnis paßt:
Selbe Methode für die Beklebung der Fahrertür.
Bevor Kommentare kommen, das sei nicht gerade: Es soll zufällig aussehen, das ist so beabsichtigt.
Beim Demontieren ist mir leider der Hebel am Schloß abgebrochen, dieses weiße Plastikteil.
Genau deshalb hatte ich das Schloß beim Lackieren nicht ausgebaut, zum Beziehen war es fast unumgehbar. Das Plastikteil kam mir beim Schlösser Auswechseln schon so primitiv vor.
Die auf den oberen Teil der Fahrertür bin ich mit der Fahrerseite fertig.
Ich befürchte, mein besorgtes Material reicht maximal ums Arschlecken - wenn überhaupt. Deshalb habe ich 2m nachgeordert.
Eigentlich wollte ich kommenden Sonntag mit dem fertigen Auto beim Altautotreff auftauchen - das kann ich wohl vergessen...
Original: Fusselblog - KLEs Schrauberblog