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Nockenwellen für die Techno Classica

Published in fusselblog.de

Ich verschon Euch mal mit Aufräumgeschichten, ich war aber gestern auch kreativ in der Werkstatthölle. Ende des Monats beginnt die Techno Classica - so lange ist da garnicht mehr hin. Also langsam Zeit, da mal Gas zu geben. Für die Präsentation des Fusselforums steuer ich einen Teil für ein Podest bei. Also die Stützen, weil ich da grad so das richtige Material im Fundus hab. Bevor ich Motoren wegwerfe, baue ich immer die Nockenwellen raus. 3 Stück habbich bisher nirgends verwurstelt.

Stammen alle aus wassergekühlten 4zylinder VW Motoren. 2 waren gleich lang, eine etwas kürzer - mit ner aufgeschweißten Mutter stimmt das wieder.

aufgeschweißte Mutter

Aber so von alleine stehen die so schlecht. Also habe ich ein Reststück Blech genommen und einfach grob angezeichnet - das muß nicht 100% symmetrisch sein - im Gegenteil, so n bissi chaotisch wirkt das meiner Meinung nach besser. Die Löcher zum Anschrauben der Bleche habe ich vor dem ausflexen der einzelnen Bleche gebohrt, da geht das viel einfacher, weil man das Blech besser festhalten kann.

Vorgebohrtes Blech

Und dann die Bleche eben festgebraten. Damit das an den Nockenwellen hält mit viel Power am Schweißgerät. Hab nicht nur ein Loch durchgebrannt und die Halteflächen mußte ich danach mit der Schruppscheibe wieder glätten, weil das dick durchgebrannt war. Das sollte halten.

Regalstützen aus Nockenwellen

Damit sich kein Messebesucher an den Stützen die Klamotten versaut, mußte ich die natürlich noch von Ölresten befreien. Da isses wieder von Vorteil, Junggeselle zu sein.

Nockenwellen in der Spülmaschine

Könnte sein, daß das bei Pärchen Mecker gibt, wenn die Partnerin die Spülmaschine öffnet ;-)

Original: Fusselblog

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