Noch geht´s mit der Motivation
Ich hasse aufräumen. Aber es hilft nix, ihr werdet die nächsten Tage noch öfters hören, daß ich Ordnung schaffe in der Werkstatthölle, das Faß ist mal wieder übergelaufen. Was nützt es, alles Mögliche in Reserve zu haben, wenn man sich nicht mehr bewegen kann?
Also habe ich alle möglichen Kisten in die Mitte der Werkstatt gezogen und teilweise ausgeräumt.
Da waren Kisten dabei, in denen nur 3 Teile waren, das kann man logischer lagern. Und natürlich werde ich so einiges wegwerfen. Die ersten Müllsäcke sind gefüllt.
Das werden noch deutlich mehr werden. Unter dem Framo fanden sich Federn, die ich nicht mehr zuordnen konnte und garantiert keine Passatfedern etc. sind -> Schrottonne, Innereien aus den Brandopfertüren, die festgegangen sind -> Schrottonne, ...
Unter dem Framo stehen jetzt Sachen, an die ich erstmal nicht rankommen muß.
In den Gang neben dem Framo komme ich jetzt wieder rein, die Schranktüren gehen wieder auf.
Hauptbaustelle wird aber sein, wieder ungehindert an die Wand mit roten Kisten zu kommen. Bei der Aufräumaktion vor 2 Jahren haben wir alle Kisten, die im Weg standen, davor gestellt - und da standen die dann...
Bevor das nicht weg ist, kommt kein neues Auto in die Werkstatt. Womit mit dieser Aussage schonmal feststeht, daß ich irgendein Projekt aus der Tiefgarage holen werde - bzw. muß. Denn irgendwohin muß ich ja die Leiche stellen...
Original: Fusselblog