Noch nicht auf der Straße uns schon in der Presse ;-)
Mich rief letzthin ein Journalist an und interviewte mich zum Thema Leichenwagen. Der Anlaß: Er schrieb einen Artikel für ein Fachmagazin für Bestatter zum Thema Oldtimerschrauber und Leichenwagen. Ich habe im Antworten gegeben und Bilder gemailt und war gespannt auf das Ergebnis. Gestern bekam ich das Heft und naja...
Ich finde das Ergebnis eher enttäuschend. Meine bzw. Katis Bilder haben sie nicht verwendet und es haben sich auch in den Text Fehler eingeschlichen. Ich bin natürlich kein Modefotograf - sonst wären meine Schrauberfotos sicherlich besser - und das Baujahr der Leiche is auch ganz knapp daneben.
Apropos daneben: Natürlich war ich gestern in der Werkstatt. Bremsen entlüften stand auf dem Plan und als ich das rechte Hinterrad abhatte, was muß ich sehen - da lief Bremsflüssigkeit daneben.
Auch am Reifen - Bremsflüssigkeit. Das ist nicht gut.
Die feuchteste Verschraubung zog ich nach - ging nur wirklich minimal, dann habe ich das mit Bremsenreiniger gereinigt und mit Druckluft trocken geblasen. Auch beim Pumpen mit dem Bremspedal kam nix mehr. Ich werde das beobachten.
Und dann rundum eben entlüften.
Erwartungsgemäß kam an der "Pfützenbremse" am meisten Luft. Druck ist inzwischen wieder da. Gebe aber erst Entwarnung, wenn die Karre wieder nen Tag gestanden hat.
Die Felgendeckel hatte ich damals mit Sechskantschrauben verschraubt, in die ich einen Schlitz geflext hatte, um die mit dem Schraubenzieher festgezogen habe. Da paßt eben keine Nuß drauf. Was für ein Unsinn. Es gibt doch Inbusschrauben...
Hoffen wir, daß ich die Deckel nun das letzte Mal vor dem Rollout festgeschraubt habe...
Original: Fusselblog