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This and That and überhaupt....

Published in fusselblog.de

Der Februar neigt sich hart dem Ende, noch ein paar Tage und mein Führerschein dürfte den Weg wieder zu mir finden, wenn alles glatt läuft.... bei meinem Glück was ich aber immer habe, fällt er vom Postband und wird 32 Jahre nicht gefunden, worauf hin sich alle meine Autos platt stehen
Das is wie an der Supermarktkasse wenn du es eilig hast und wenn du endlich dran bist, muß die Dame aufs KLo, oder die Rolle is leer, Kleingeld is aus, der Laden wird überfallen... und irgendwie immer bei mir.... :roll:
Hoffen wir das Beste...
Wenn man viele Projekte am Start hat wie ich, wirds beim schrauben selten langweilig, das ist schön im Hobby und es läßt einen immer wieder neue Teile finden zumindest wenn man wie ich Gelegenheitsalsheimer hat. In der Vespateileecke war ich lang nich mehr zugange, was soll ich sagen, alles da, schön wenn man bei sich selbst einkaufen gehen kann.

Da am Samstag die Vespa geholt wird um sie mit dem Seitenwagen zu verbinden, mußte ich den Rahmen vorbereiten mit allen spezifischen Teilen damit Kollege Vitus sich ein Bild machen kann wie das letztendlich aussieht und wo er die Anlenkpunkte für das Beiboot setzen kann, eine 2-3 Punkt Anbindug sollte es schon sein, jetzt können wir entscheiden wie das laufen soll, ich bin gespannt!!

Ich hatte im Vorfeld aus dem Fuhrpark ja ne frühe VBA ausgesucht, ne Vespa 150 , vom Italienischen/Spanischen Markt, ursprünglich auf 8 zoll unterwegs. Diese wird auf 10 Zoll umgerüstet, Motor ein aktueller T5 mit Tuningzyliner, Membraneinlaß, 34er Mikuni , berechneter Rennbirne, Breitreifenkit, etc. Der T5 Motor is sehr drehfreudig gegenüber den Px-en, auch wenn er etwas weniger Hubraum hat, fürs Gespann denk ich ist das nicht schlecht und um die 25 Ps sollten erst einmal reichen, der Seitenwagen komplett hat ja lediglich 60kg.

Reserveradhalte ist bewußt schon dran, ich liebäugel damit an genau diesem Haltepunkt am Rahmen noch eine vordere Anbindung anzubringen.....

Das Rücklicht wirds werden....

Hinterrad ist ein 110er , 2 breite Felgenhälften von der Cosa. Mehr geht nicht unter Berücksichtigung des Auspuffes.
Reicht mir aber, is fett genug :>>.... für ne Vespa.....

Und da man mit soviel Leistung sich auch was gönnen darf, gibts herrliches Zubehör mit dem man so ne Kirmesbude herrlich beladen kann....

Für die Vespaprofis:
Die Gabel vorne wird eine von der Pk mit Grimeca Scheibenbremse und Bitubo Federbein. Ich persönlich steh ja auf die PX Gabeln , damit käme sie für den Beiwagenbetrieb aber vorne zu hoch. Perfekt ist wenn sie gerade steht, das soll so realisiert werden, der Rest wird über den hinteren Stoßdämpfer reguliert.
So, genuch Rollergeschwafel, mehr wenns verbunden ist...

Weiter mit meinem Sorgenkind dem Buick.

Ich mach mir da nix vor, auch wenn er 07 hat und auch fährt, wenn er denn mal will, so kauft ihn keiner und so macht er auch keinen Spaß. Mittlerweile ist klar warum, die Überschrift heißt Elektrik. Es hilft nur eins, die Flucht nach vorne, sollte ich diese Saison mal ein Treffen mit dem Tanker anfahren wollen. Die Motorelektrik ist ja recht übersichtlich und schonmal überbastelt worden, das kann ich wahrscheinlich noch selbst wieder geradebiegen, es liegt ja alles, nur nicht schön. Mein Freund Mario von den Taunuskäfern hat schonmal drübergeschaut und ist willig mir bei der Elektrik zu helfen. Er macht im übrigen demnächst die Elektrik am Vespachopper fertig und auch die des Gespannes....
Das Gros der Elektrik spielt sich bei meiner Bastelbude unterm Armaturenbrett ab und da ich das sowieso scheiße find, hab ich mir am Samstag ein Herz gefasst .....

Raus was keine Miete zahlt war die Devise und daswaren gefühlte 50kg.Nahezu alles am Brett ist aus Guß! Die Luftdüsen wiegen gefühlte 5kg. DAS STÜCK!!!

Überall Stromdiebe, gezwierbelte Kabel und lose und offene abgeschnittene Kabelenden, nicht mehr belegte Schalter und Kabelstränge von Heizung, Gebläse und Klimaanlage. Zwischendrin halbherziges Gewirr von ner Anlage und das Airridegezumsel. Nix isoliert. Hauptplus vom Zündschloß nur mm. von Masse weg alle Anschlüsse blank, es war zum schreiend weglaufen!
Ich glaube der Buick wird das Auto an dem ich Elektrik lerne endlich nach über 20 jahren, das geht so nicht weiter...

Nachdem der Blick ins Grauen derart freigelegt war, alles sondiert, sortiert, entwirrt und eine Bestandsaufnahme vollzogen. Jetzt beginnt die Suche nach schönen Schaltern im Amistyle... jemand ne Idee????
Ich hab bereits gezeichnet und das neue Armaturenbrett steht. Soviel sei verraten, die Flex kommt zum Einsatz und die Ausläufer des Brettes gehen bis zur Heckklappe 88|

Dazu mußten natürlich auch schonmal die Verkleidungen der Türen weg. Die Blechbasis des Tankers ist phantastisch, da werden glücklicheweise mal kaum Überraschungen aufwarten. Soweit die Theorie *gg*....

Jetzt heißt es Schablonen bauen, denn ich brauche über die Breite des Fahrzeuges 2 bananenförmig gebogene Rohre, mal sehen wer sowas machen kann....

*Hepp*

Kommen wir jetzt zu etwas völlig anderem.....The Larch....
falscher Film !

Opel,,,ah ja, so.
Die Kardanwelle. Endlich sind beide Wellen aufeinader eingekürzt und abgeschnitten. dazu bekam ich aus dem Hause Waldmann einen coolen Rohrschneider zur Verfügung gestellt, incl. Lehrgang und Ünterstützung. danke euch dafür!

das war das letzte Bauteil, was mir technisch fehlte um den Bock untenrum zerlegen zu können. Die Achsen können raus zum neu buchsen, Motor und Getriebe ebenfalls und der Opel kann untenrum Hindernisfrei grundiert, abgedichtet und lackiert werden. Endlich, hurra...

Der Kardan ist abgeholt worden damit eine Buchse angefertigt werden kann die als Passhülse dient um beide Enden miteinader gerade zu verbinden um unwuchten zu minimalisieren. Mit den Löchern wird die Buchse beidseitig fixiert bevor eine durchgehende Schweißnaht um die gefaste Trennstelle gezogen wird.

Wäre das also auch erledingt, schön.

England wir kommen!!!

Ende März, besser gesagt, eine Woche vor der Techno-Classica ist in London wieder Volksworldshow,mein interner Saisonstart und auch der vieler Anderer. man trifft dort immer mehr Landsleute aus dem enferen Umfeld. Ein schönes Treffen, nicht zu groß, aber Qualitativ super Autos. O.k, nicht das Fussler Inspirationsmekka, aber ich seh sowas gerne, speziell weil die Inselbuben ganz andere Sachen basteln dürfen als wir, unsere Prüfer würden stumpf in die Grube klatschen.

Wie schon die letzten Jahre haben sich Marcus und ich zum zusammenreisen begeistert, wir fahren auf 4 Rädern und kommen mit midestens 12 wieder :yes:
Nirgends sind Felgen günstiger als an diesem Wochenende. Es lohnt sich. Wir freuen uns. Danke Marcus, fürs Buchen!! Ich fahr dafür wieder die Nacht durch ;)

Mancher weiß es ja bereits,ich hab nen Hang zu Instrumenten. Der Eine steht auf Radkappen, Nummernschilder ,Kaffelöffel, Schnapsdevotionalien, wieder andere auf Porzellan, Sonnenbrillen, Blechdosen und ich halt auf lackiertes geformtes Holz.....

Mein allererstes Teil dieser kleinen Sammlung an Instrumenten die ich nicht spiele, gesellte sich 1998 zu mir. Ebay war noch nicht aus den Kinderschuhen draußen, alles war übersichtlicher, da stach mir ein Kontrabass aus den 50ern ins Auge.
das waren Preisregionen mit denen mußte ich mich erstmal anfreunden und informieren. Letztendlich war er aber mein, ein Hopf "Tabarin " Showbass (tabarin steht für nachtclub). Baujahr um die 52-54, erstanden vom Erstbesitzer, einem Musiklehrere aus Krefeld und Bassist des Hansen Quartetes, einer wohl lokal erfolgreichen Kapelle dieser zeit. Knapp über 50 Stück sollen davon entstanden sein, meiner hat überlebt:-))
Vor kurzem erreichte mich ein Bild was diesen Bass damals zeigt, als Auslage im Musikalienfachhandel.... jetzt überlege man sich einmal was in den 50er Jahren 650 DM gewesen sein müssen. Mein ehemaliger bassist erzählte mir immer das Anfang der 60er die Höfner Beatles ud Clubbässe die ja schon elektrisch waren irgendwas um die 180-200 Mark gekostet haben.
Das war also damals schon ein Vermögen für so ein Instrument! Cooles Bild, tolle Historie.

Last but not Least....

Etwas mehr als 2 Wochen isses her,das Telefon klingelte energischer als gewohnt.Mein Freund Jürgen aus Frankfurt, einer den ich seit mitt der 80er kenne aus Freitag Abend Autotreffzeiten, hat ein Problem. Die irgendwas um die 15 Opels auf seinem Grundstück überspannten die Geduldsnerven eines Nachbarn der ihn stumpf anpetzte. Der jetzt folgende Rattenschwanz ist der Horror für jeden Altautofan. Anzeige, Staatsanwalt, interne lange Ermittlungen, dann Kommando Hausdurchsuchung. Ein Geschwader aus Polizei, Umweltbehörde und Feuerwehr belagern das Grundstück. Fahrzeuge werden überprüft, sauber abgelegte Briefe abgeglichen. Von der Seite also alles in bester Ordnung. Anzeige und Verdacht auf illegale Schrottlagerung, illegaler Teilehandel, etc,etc. harte Nummer für einen Rentner der eigentlich nur Autofan ist und schraubt wie du und ich. da wurde die ganz große Kelle ausgepackt.
Dramatischereise gibt es in Frankfurt eine sogenannte Vorgartenverordnung, wohl budesweit einzigartig die regelt was alles nicht in Frankfurts Vorgärten gelagert werden darf... und Fahrräder hinterm Haus (davon hat er 5) gehören auch dazu, waren ebenso gelistet und müssen dort verschwinden.

Noch am selben Tag abends, der Trubel war verflogen,die Executive und die Presse waren verflogen, schlugen Pascal und ich bei Jürgen nach seinem Hilferuf. Also halfen wir. Pascal half mit 2 A -Ascona Limousinen, ich half mit 3 C-Kadett Caravans, Jürgens Vorgarten so freizulegen dasdie restlichen Fahrzeuge geborgen und abgeholt werden konnten. Man muß dazu sagen das Jürgen ein feiner kenner der Opelsceene is. Da stand nicht ein "kleiner" Opel, sprich alle dort auf wiederbelebung wartenden Exponate haben 1.6er Ausstattung oder höher. 5 Fahrzeuge in kurzer Zeit sind eine logistische Herausforderung, speziell wenn es einem der Probanten am Lappen mangelt...:roll:
daher einmal wieder ein 1000 Dankl an Pascal von der PS-Service Garage der einmal mehr einen spontanen Einsatz mit mir gefahren hat, seinen Bruder und seinem Freund Peter, der meinen Hänger zog. So bekamen wir auf einmal 3 Autos weg, einen Tag später die letzten beiden.
Irgendwann die nächsten Tage gilt es noch eine Sprinterladung zu holen mit Motoren, Felgen,ner Käferbodenplatte, etc. Bilder dazu folgen noch....
Ein paar Kadettfotos schon jetzt....

Ein Kadett mit 2.0 G-kat Motor eingetragen schon 2002 mit Euro 2!! Mittlerweile seltener AHK, 5 Gang Getrag, intaktem seltenen Frontspoiler, 7 Zoll ATS rundrum, SR- Mittelkonsole,GTE Lenkrad und Instrumenten. An dem Bock is alles eingetragen, letzter Tüv war 2009.... das Ding is karosserietechnisch Grütze, aber sonst technisch top. dafür gabs ja noch 2 andere Kadetten mit, von denen einer ne Top Karosse hat, aber sonst schlecht is.... is klar was das wird, ne?? Gruppentauschen hin und her.....
der 3. ist ein Schlacht und Teilelagerobjekt.
Ich hätte nicht gedacht, das ich nochmal an nen guten C Kadett Kombi komme, dazu noch mit großem Motor. Ich hab den früher äüßerst gerne gefahren :-)) Mal sehen was das gibt und vor allem wann, die Arbeit geht nicht aus *seuftz*

Original: Fusselblog

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