Bilder Compilation: Hot Rods Teil 4
Längst ist der Hot Rod nicht mehr das was er in den 40er und 50er Jahren war. Heutzutage ist der Hot Rod zum American Way of Drive geworden und erfreut sich trotz aller Hürden seitens des deutschen TÜVs immer grösser werdender Beliebtheit.
Mittlerweile splittet sich die Rodderszene in viele Stilrichtungen auf. So gibt es heute noch die klassisch anmutenden Rat Rods, vom Budget meist begrenzt werden diese meist matt gerollt oder mit allem was sich so findet zusammengebaut. Ein Pistolengriff als Schaltknüppel oder ein ausrangiertes Autobahnschild als Spritzwand sind keine Seltenheit. Diese Fahrzeuge sind einzigartig. Bei dieser Stilrichtung ist nahezu ALLES möglich.
Ende der 50er, Anfang der 60er wandelte sich das Bild der Hot Rods. Sie wurden immer mehr zum Showcar mit aufwendigen Lackierungen, hochwertigen Materialien aber alten Attributen. Mittlerweile gab es im ganzen Land Shows und Zeitrschiften, die sich mit diesem Thema beschäftigten. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut den eigenen Rod zum hochertigen Showcar zu machen.
Mitte der 60er Jahre gab es einen riesiggroßen Zubehörmarkt. Es existieren viele kleine Werkstätten, Speed Shops genannt, im ganzen Land. Sogar ganze Karrosserien wurden aus Kunststoff angeboten und die Umbauten wurden immer extremer. Die Zeit war laut und bunt, genauso ihre Hot Rods. Durch Filme wie American Graffiti (1973) erlebten die Rods eine Renaissance, die noch bis heute andauert. Fans aus aller Welt begeistern sich für die meist technisch einfachen, aber mit bärenstarken Motoren ausgestatten Hot Rods.
Die Hot Rods gehören zu den interessantesten und individuellsten Gefährten auf deutschen Straßen. Bleibt nur zu hoffen, das der Deutsche TÜV diesen Autos nicht auf kurz oder lang einen Riegel vorschiebt.
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