Pininfarina for ever, Pininfarina-Ausstellung-1638
Ausstellung im Ferrari-Museum
Ferrari feiert mit einer grossen Ausstellung den am 3. Juli dieses Jahres verstorbenen Sergio Pininfarina.
Die Ausstellung, die bis zum 7. Januar laufen wird, umfasst 22 Modelle, darunter Einzelstücke wie der aussergewöhnliche Pinin, Ferraris einziges Experiment mit einem Viertürer, und der 330 GTC Speciale, den einst Prinzessin Lilian von Belgien fuhr.
Die Fahrzeuge dieser Ausstellung sind thematisch auf drei getrennte Hallen verteilt, in denen jeweils die Geschichte von Pininfarinas Arbeit an Rennwagen («Pininfarina und der Motorsport»), Strassenwagen («Pininfarina und die GT-Fahrzeuge») und einigen der experimentellen Modelle aus der Werkstatt des Turiner Karosseriebauers («Pininfarina und die Konzeptfahrzeuge») erzählt wird. Neben den Automobilen sind zahlreiche noch nie zuvor gezeigte Ausstellungsstücke aus der Privatsammlung der Familie Pininfarina und aus der FirmensammIung zu bestaunen, darunter nicht zuletzt das hölzerne Designmodell des Konzeptfahrzeugs Modulo.
Zudem sind einige der Rennwagen zu sehen, die Pininfarina für Ferrari entwarf: der 250 LM, Ferraris letzter Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans, der 500 Mondial und 250 MM Berlinettas, der Klassiker 375 MM, der aufsehenerregende BB Le Mans, die 250 GT Berlinetta mit kurzem Radstand, in der Stirling Moss die Tourist Trophy gewann, und schliesslich der Formel-1-Prototyp Sigma von 1969.
Die elf Strassenfahrzeuge in der Ausstellung sind aufgeteilt in die Berlinettas mit Frontmotor - wie den 275 GTB4 von 1964 und die Spider-Version des legendären Daytona -, die Modelle mit Heckmittelmotor - insbesondere der bahnbrechende BB - und die aktuellere kreative Evolution, zu der unter anderem der Testarossa gehört sowie der 599 SA Aperta, eine Hommage von Ferrari an Sergio und Andrea Pininfarina.
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Original: radical