Vorstellung Ford Evos
Nein. Doch. Ohh*.
Doch eher überraschend und auch plötzlich kam das Aus für den Bestseller Mondeo. Mit dem Ford Evos haben die Amerikaner aber kürzlich einen potentiellen Nachfolger gezeigt. Auch wenn Ford betonte, dass der Evos nur für China bestimmt sei: er wird den Weg nach Europa finden. Denn Fakt ist: Sowohl in Nordamerika als auch in Deutschland wurden zuletzt vermehrt Prototypen gesichtet. Diesen Aufwand würde Ford nicht betreiben, wenn sie das Fahrzeug nicht doch bei uns ins Rennen schicken würden.
Schliesslich passt der Ford Evos zu gut in das aktuelle Portfolio und entspricht exakt den modernen Kundenanforderungen. Optisch tritt er frisch und dynamisch auf, bildet eine Mischung aus SUV und Kombi. Dabei ist die Design-Sprache völlig neu. Sie dürfte nicht nur das künftige Markengesicht zeigen, sondern die generelle Stil-Leitlinie der Zukunft.
Ähnlichkeiten zum elektrischen Mustang Mach-E in der Silhouette sind übrigens rein zufällig. Denn technisch haben der Ford Evos und sein elektrischer Bruder nichts gemeinsam. Der Evos wird auch mit Verbrennern angeboten, zumindest mit Plugin-Hybrid-Varianten. Dafür spricht schon das auf den Bildern gut sichtbare Auspuffrohr. Details zu den Antrieben sind allerdings noch nicht bekannt. Hier dürfte es auch deutliche Unterschiede zwischen Märkten wie China, Europa und Nordamerika geben. Als sicher gilt jedoch, dass man beim Interieur-Konzept auf eine globale Lösung setzt.
So wird es der gigantische, 1,1 Meter breite Touchscreen in alle Ford-Evos-Varianten schaffen. Er ersetzt das alte Ford Sync-System und verfügt über eine eigene «künstliche Intelligenz» wie etwa eine Kopplung an den Baidu Virtual-Personal-Assistant. Kabellose Updates über das Internet verstehen sich im Evos von selbst. Mehr Ford haben wir in unserem Archiv. Der Titel spielt auf dieses Video an, hier.
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