Aston Martin V12 Vantage S
Handarbeit
Über die Getriebe der Aston Martin musste man bislang nicht nur glücklich sein. Zuletzt haben wir ganz fest gejammert beim Aston Martin V12 Vantage S und seinem automatisierten 7-Gang-Gedöns. Und als ob die Engländer dies gehört, gelesen hätten, geben sie es uns jetzt ganz anders: Wieder sieben Gänge, aber dies – manuell.
Und da staunt man jetzt aber schon: woher kommt der Sinneswandel? Und vor allem: von wo haben sie das Ding? Ist es eine eigene Entwicklung? Muss wohl, denn viele manuelle 7-Gänger gibt es auf dem Markt nicht – und dass Porsche sein Teil hergibt, davon darf man nicht ausgehen. Hat vielleicht AMG mitgearbeitet? Schön ist am Getriebe von Aston: Klassischer «dog-leg», also der erste Gang hinten links. Es gibt dazu auch noch «AMSHIFT», also so eine automatisierte Zwischengas-Hilfe für Anfänger. Die Fahrleistungen bleiben gleich, 3,9 Sekunden auf 100, Höchstgeschwindigkeit irgendwo bei 330 km/h. Als Maschine dient selbstverständlich der 6-Liter-V12, best of Aston Martin. Nicht gerade «best of» erscheint die Lackierung, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Zwar gibt es ein offizielles Communiqué von Aston Martin zu diesem Wagen. Aber keine Bilder; die haben wir www.ultimatecarpage.com gefunden. Man muss ja jetzt nicht alles verstehen. Mehr Aston haben wir aber in unserem Archiv, und die sehen ja sowieso alle gleich aus.
Der Beitrag Aston Martin V12 Vantage S erschien zuerst auf radicalmag.