Ford Kuga
Synchronschwimmen
Erst 2013 war die Neuauflage des Ford Kuga auf den Markt gekommen, bereits wird er wieder aufgefrischt. Doch weil es dabei anscheinend mehr um Konnektivität, Sync 3 und so Zeugs geht, erlebt das SUV seine Premiere nicht auf dem Genfer Auto-Salon, sondern wurde auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert. So weit sind wir unterdessen, die Auto-Hersteller suchen ihr Glück nun anscheinend vermehrt im digitalen Bereich (siehe auch: CES). Wir können dazu jetzt nicht viel schreiben, ist unser Dings ja nicht so sehr, dies Vernetzungszeugs, bislang waren wir ganz glücklich, wenn uns das Automobil bewegte.
Immerhin scheint Ford aber auf Kritik zu hören: das neu gestaltete Cockpit wurde von seinem Wust an Knöpfchen und Schalterchen so einigermassen befreit; passt ja auch besser ins digitale Zeitalter, zur angestrebten jüngeren Kundschaft.
Aussen ist es die übliche Frischzellenkur, neuer Kühlergrill, neue LED-Laternen, neue Leuchten hinten, neue Farben und so. Spannender ist aber eine neue Motorisierung, der 1,5-Liter-Diesel mit 120 PS, der im Fronttriebler-Kuga nur 4,4 Literchen verbrauchen will. Allrad und andere Motorisierungen gibt es selbstverständlich weiterhin.
Erstaunlich ist so ein bisschen: die Markteinführung ist erst für Anfang 2017 geplant. Das dauert also noch so ein bisschen. Und nein, wir fragen uns jetzt nicht, warum Ford den Kuga dann jetzt schon zeigt, denn normalerweise helfen solche Ankündigungen den Verkaufszahlen des aktuellen Modells nicht unbedingt auf die Sprünge.
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