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Tokyo Motor Show 2015 2299

Published in radical-mag.com

Noch nicht erstellt

Klar, da sind auch Perlen dabei, die niemand wirklich braucht. Oder wer wartet schon verzweifelt auf den Nissan X-Trail mit Vollhybrid? Da sieht der Nissan Gripz schon interessanter, zumindest äusserlich. Doch auch bei diesem Kompakt-SUV will sich Nissan noch nicht so genau in die Karten sehen lassen. Unter dem Blech (und einer Menge Carbon) arbeitet allerdings ein konventioneller, nicht gerade atemberaubender Hybridantrieb. 109 PS müssen reichen. Naja. Aber kommende Kompakt-SUV von Nissan könnte so ähnlich aussehen wie die 2+2-Sitzer-Studie.

Optisch einen ähnlichen Weg geht Honda mit dem C-HR Concept. Denn Toyota hat im Kompakt-SUV-Segment nicht mehr gerade allzu viel zu bieten. Der RAV4 ist richtig gross geworden und Konkurrenten wie der Nissan Juke verkaufen sich hervorragend. Zeit also für ein neuen Kompakt-SUV (Länge 435 cm), dass allerdings wohl erst 2018 in ähnlicher Form in Serie gehen wird. Portiert wird derzeit ein Hybridantrieb, welcher den C-HR auch zum Allradler machen könnte. Toyota scheint sich derzeit eh mehr für vereinsamte Autofahrer/innen zu interessieren. Anders kann man sich den kleinen Roboter nicht erklären, der dem Fahrer oder der Fahrerin Gesellschaft leiten soll. Er reagiert auf Gesten und Blickführung, was der Kirobo Mini aber genau soll, haben wir wegen mangelnder Japanisch-Kenntnisse nicht verstanden. Toyota meint, dass der kleine Roboter ein Lächeln ins Gesicht des Toyota-Fahrers zaubern soll, etwas, dass mit dem Design der Autos derzeit völlig ausgeschlossen ist. Aber wir bleiben dran und haben einen Antrag auf Adoption gestellt.


Natürlich gibt es zusätzliche Fotos in in der Bildergalerie.



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Viel realitätsnaher ist da Suzuki mit dem neuen, knuffigen Ignis. Darauf haben viele Kunden in der Schweiz gewartet, ein echt kompaktes Auto ohne unsäglich viel Schnickschnack dafür mit 4x4. und diese Floh dürfte auch wegen des geringen Gewichts auf Schnee, Matsch und Eis einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Etwas spezieller ist da der neue Suzuki-Roller, der irgendwie als einen Plastebomber aus der DDR erinnert. Wohl auch wegen der Farbgebung, die auch von einem Mixer aus den 70er stammen könnte. Aber, bei Suzuki ist klar zu sehen, dass sie auch ohne Kooperation mit VW nicht eingehen. Und mit dem Lapin, frech für Asien, ein Auto mit einem angedeuteten Playboy-Häschen als Logo anbieten. Der Rest des Lapin ist allerdings für Asien zugeschnitten, Plastik wohin das Auge blickt. Aber, halt auch alles prima abwaschbar und wenn man sieht was Japaner so in der morgendlichen Rushhour alles im Auto machen ist das auch gut so.

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Text: Cha, Fotos: Werk, Yamaha




An der Tokyo Motor Show coole Autos zu finden, die es vielleicht auch bis nach Europa schaffen ist ein bischen wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Asiaten ticken in Sachen Mobilität halt schon deutlich als die Bewohner von Europa. Aber, es gibt sie auch in Tokyo, die Highlights. So den wunderbaren Mazda mit Wankelmotor, oder etwas handfester, den Macan GTS, der sich in der Schweiz sehr gut verkaufen wird. Aber da gibt es auch noch einen Hersteller, der mit vier Rädern nicht viel am Hut hatte. Klar, Yamaha hat mal für Volvo einen V8-Motor gebaut der so kompakt war, dass man ihn beim XC90 vorne quer einbauen konnte. Aber sonst ist man bei den drei Stimmgabeln doch auf Zweiräder fixiert. Doch nun lassen die ein Sportwagenkonzept vom Stapel, dass sich gewaschen hat. «Sports Ride Concept» heisst das Teil (am Namen könnte man noch arbeiten), sieht nicht nur scharf aus sondern auch ziemlich seriennah. Yamaha will das Automobil ans Motorrad heranführen (welch schöner Ansatz) und dem Besitzer eines künftigen Serienmodells nur etwas bieten: Fahrspass. Das es das noch gibt, ein Auto, welches nur Freude bereiten soll und dessen Bordelektronik nicht noch ein Oeuf Benedict zubereiten kann während im Heck die Waschmaschine vor sich hin dreht.

Der Vierrad-Yamaha geht zu grossen Teilen auf Gordon Murray zurück, der ja unter andrem auch für den McLaren F1 verantwortlich war. Das «Sports Ride Concept» ist in etwas o grosse wie ein Mazda MX-5, soll aber noch leichter sein als der japanische Konkurrent (unter 900 kg Leergewicht). Derzeit nennt Yamaha noch keine Fakten zum Antrieb, allerdings waren frühere Fahrzeuge dieses i-Stream-Projekts mit einem Dreizylinder-Motorradmotor ausgestattet. Der i-Stream-Herstellungsprozess soll nach Murray nur in etw 20 % des Platzbedarfs einer konventionellen Fahrzeugfertigung benötigen. Wir lassen uns gerne überraschen, was da noch kommt. Optisch gelungen ist das Yamaha-Auto auf jeden Fall.

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Text: Cha, Fotos: Werk, Yamaha

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