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Designproblem? Wo?, Toyota Concepts 2289

Published in radical-mag.com

Toyota Kikai und SF-R

Mit zwei witzigen Konzepten wird Toyota die Besucher der Tokyo Motor Show erfreuen. Und wir lernen: Toyota hat eigentlich gar kein Designproblem.

Nachdem Toyota die neuste Generation des Prius gezeigt hatte, machten wir uns echt Sorgen. Hat man im Headquarter alle Designer entlassen? Oder hat man einen Verrtrag mit dem lokalen Sake-Hersteller noch erfüllen müssen. Das Zeug musste einfach weg? Nein, offenbar hat Toyota noch ein paar Designer. Und die bauen für die Tokyo Motor Show drei Konzeptautos. Zwei davon sind wirklich erwähnenswert. Zum ewinen der Kikai, eine Art Bonsai-Hot-Rod, ein so schräges Teil, wie wir es Toyota nicht zugetraut hätten. Nur gerade 340 cm lang ist der Kikai, ein Fahrzeug mit drei Sitzplätzen, welches seine Technik offen zur Schau stellt. Wir wissen nicht, welchen Antrieb die Japaner verbauen, aber wir sehen, dass die Beifahrer nach hinten versetzt hinter dem zentral positionierten Fahrer Platz nehmen werden. Sollte der Kiai wirklich einmal fahren. Das Gefährt erscheint ausserordentlich leicht, für Europa wäre der Zwerg aber wohl nichts. Trotzdem, er zeigt das man es bei Toyota noch kann.

Noch deutlicher zeigt dies der SF-R, ein kKompaktsportwagen mit optischen Anleihen an den legendären Toyota 2000 GT. Motor vorne, Antrieb hinten, das kennen wir doch vom GT-86. Doch der FR-S ist mit 399 cm Länge über 20 cm kürzer als der Boxer-Sportler von Toyota.

Und er dürfte auch deutlich leichter sein. Und über eine optimale Gewichtsverteilung verfügen, der der Frontmotor ist hinter der Vorderachse montiert. Klar, solche Konzepte schaffen es selten auf die Strasse, der FR-S soll aber als Einstiegsmodell verstanden werden. Also planen die Japaner offenbar, den Wagen in Serie zu fertigen. Aber solche Kleinstsportler schaffen es ganz selten nach Europa. Ein der Ausnahmen stellt hier wohl der Daihatsu Copen (die Marke gehört zu Toyota, hat sich aber aus Europa zurückgezogen) dar, den man auch in der Schweiz ab und zu sieht. Weitere technische Details zum FR-S mag uns Toyota nicht verraten. Ausser das es ein Viersitzer sein soll. Wir Fragen un allerdings schon, wie man in den Fond zwei Personen pressen soll, der ist selbst für japanische Verhältnisse: eng.

Wir werden in Tokyo vor Ort sein und berichten, so lange empfehlen wir einen Blick in die Bildergalerie. Die Detaillösungen des Kikai sind es definitv wert, ein Auge voll zu nehmen.

Mehr Toyota gibts im Archiv.



Toyota Kikai


Toyota SF-R. Text: Cha, Bilder: Werk.