Schönsaufen, Mini Augmented Vision-1634
Mini Augmented Vision
1. April war doch schon?
Gut, passt schon, dass Mini als wichtigste Neuheit für die Auto Shanghai eine Brille vorzuweisen hat - die Chinesen nehmen ja alles. Und eigentlich müssen wir ja froh sein, dass es nicht ein vierachsiger Pick-up ist mit sieben Türen und 7,5 Tonnen Leergewicht.
Mini Augmented Vision nun also. Da kann man Ziele fürs Navi speichern, das Auto wiederfinden, das Teil als Head-up-Display verwenden, SMS erhalten, durchs Auto hindurch sehen (zumindest, wenn es ein Mini ist - und wir meinen jetzt nicht das Kleidungsstück) und Parkieren. Supersache, oder? Darauf haben wir die letzten 125 Jahre gewartet, endlich ist das Auto an seinem Ziel.
Wobei, wir sind nicht so ganz zufrieden, wir hätten da noch ein paar Vorschläge. Man sollte diese Mini Augmented Vision unbedingt auch dafür verwenden können, sich die Mini schöner zu sehen. Damit endlich das Sich-den-Mini-Schönsaufen entfällt, das ja verkehrstechnisch nicht ganz über jeden Zweifel erhaben ist. Man sollte unbedingt auch sehen können, was der Mini-Fahrer so im Portemonnaie, auf dem Bankkonto hat - und in der Hose, im Höschen (siehe www.radical-lingerie.com), diese «X-Ray View»-Funktion liesse sich doch sicher noch ausbauen. Es braucht auch den Rechtsüberholer-Blick und die Direkt-Sonderausstattungsbestell-Taste mit dem Kreditkarten-Durchzieh-Schlitz. Und wie wäre es mit einer Pimp-my-Wife-Funktion mit Zielführungsangaben zum nächsten Schönheitschirurgen? Oder den Gay-Search, um Gleichgesinnte gleich auf der Strasse erkennen zu können?
Weitere Vorschläge? Schreiben Sie uns. Ähnlich dämlich: das «Event Seating» von Range Rover.
Original: radical