böse, böse, Ferrari FXX K-1589
Ferrari FXX K
Ferrari pimpt LaFerrari. Und findet wieder einen sehr eigenartigen Namen dafür.
LaFerrari ist ausverkauft. Doch wer noch keinen hat, muss sich nicht grämen, im nächsten Jahr kommt dann: die Rennversion. Die trägt den eigenartigen Namen FXX K. FXX kennen wir, das war die gepimpte Variante des Enzo. Das zustätzliche K steht für HY-KERS, also das System zur kinestischen Enegrie-Rückgewinnung. Der FXX K hat dann also einen 6,2-Liter-V12-Sauger, der 860 PS schafft, dazu einen Elektro-Motor, der noch einmal 190 Pferdchen beisteuert, ergibt dann eine Systemleistung von 1050 PS sowie ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Das dürfte dann ganz flott vorangehen. 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Erstaunlicherweise nur Heckantrieb.
(Wir fragen uns aber auch: ist KERS nicht das alte Zeugs? Aktuell fahren die doch in der Formel 1 elaboriertere Technik, sogar bei Ferrari...)
Auch an der Aerodynamik hat Ferrari gearbeitet. Am auffälligsten ist der Heckspoiler, der gar keiner ist, sondern zwei Flügelchen ohne Verbindung. In Verbindung mit dem wohl mächtigsten Diffusor ever soll das neue Rekordwerte an Downforce erbringen, Maranello sagt: 540 Kilo bei 200 km/h. Fahrleistungen gibt es noch keine, erst nächstes Jahr, wenn die ersten FKK, sorry, FXX K ausgeliefert werden. Gefahren werden kann er wie der FXX in einer eigenen Rennserie. Preis: wohl so extrem wie das Auto.
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Original: radical