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Nobel-Hobel, Ford S-Max Vignale Concept 1935

Published in radical-mag.com

Ford S-Max
Vignale Concept

Seit kurzer Zeit macht Ford mit dem Vignale auf Mondeo-Basis auf Nobel-Hobel. Nun wird in der Modemetropole Mailand das zweite Auto der Edel-Linie gezeigt, diesmal als gestopfter Minivan auf Basis des S-Max.

Irgendwie interessant. Obwohl Ford von den deutschen Medien für das Vignale-Concept an der IAA Frankfurt im letzten Herbst eigentlich nur Schelte eingesteckt hat, kommt man nun mit einem zweiten Modell. Vorgestellt wird es nicht etwa am Ford-Hauptsitz in Köln oder an einem Automobilsalon, sondern anlässlich einer Möbelmesse. Was uns das sagt? Nix, wir können es schlicht nicht verstehen, wieso man bei Ford nun unbedingt einen auf Nobel-Hobel macht. Wer handvernähtes Leder sucht, 38'000 mal geschliffene Holzintarsien sein Eigen nennen will und gerne seine Füsse auf Merino-Wolle von besonders glücklichen Schafen bettet wird wohl nicht als erstes zum Ford-Händler hechten. Wir wagen die Prognose: Ford hat nicht genug Marketing-Budget um das Vignale-Kenzept zu vermitteln. Egal, ist ja nicht unsere Kohle. Wobei, es sieht alles natürlich schon gut aus, was man bei Ford so ins Auto gepackt hat. Nicht das man es brauchen würde, aber nett ist es alles. Auch die 21-Zöller, die den S-Max zieren. Der Ausstellungsstand des Autoherstellers gewährt dabei einen Ausblick auf die neue «Vignale Lounge». Dieser exklusive Kundenbereich ist in Zukunft bei ausgewählten europäischen Vertriebspartnern von Ford der Vignale-Klientel und ihren speziell ausgebildeten Beratern vorbehalten. Ein Hol- und Bringservice sowie eine eigene VIP-Kollektion sind weitere Beispiele für das ebenso umfassende wie einzigartige Vignale-Angebot. Ja dann, viel Glück Ford.

Mehr Ford gibts im Archiv.



Text: Cha, Fotos: Werk

Original: radical

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