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Ohje, der Kalender muß sich irren!

Published in fünfkommasechs.de
Ähm, ich kann alles erklären! Also, letzte Woche noch war ich in Berlin, genauer Prenzlauer Berg, in einer typischerweise ziemlich heruntergekommenen Straße. Nasskalt und dunkel in der Frühe. Vor einem dringend renovierungsbedürftigen Mietshaus aus den Fünfzigern stand weithin sichtbar eine Art Flutlichtmast samt Generatorwagen. Im grell illuminierten Parterre des Hauses emsiges Treiben. Ich wurde von einem Mann mit Walkie-Talkie empfangen, der offenbar schon auf mich gewartet hatte. Er führte...

Ähm, ich kann alles erklären!

Also, letzte Woche noch war ich in Berlin, genauer Prenzlauer Berg, in einer typischerweise ziemlich heruntergekommenen Straße. Nasskalt und dunkel in der Frühe. Vor einem dringend renovierungsbedürftigen Mietshaus aus den Fünfzigern stand weithin sichtbar eine Art Flutlichtmast samt Generatorwagen. Im grell illuminierten Parterre des Hauses emsiges Treiben. Ich wurde von einem Mann mit Walkie-Talkie empfangen, der offenbar schon auf mich gewartet hatte. Er führte mich in den Hausflur. Überall Kabel und seltsame Koffer. Zwei geräumige Wohnungen links und rechts standen leer und waren gleißend hell erleuchtet. Eine davon war für diesen einen Tag meines Besuchs “geschmackvoll” eingerichtet - in gewisser Hinsicht sogar nur wegen mir bzw. der Firma, für die ich arbeite.

Ich hatte alles zu fotografieren, wie jemand von der Spurensicherung. An einer der Wände fiel mir dabei das hier auf:

Man versicherte mir, daß es nicht zwangsläufig wegen meines “Spleens” dort hing. Lachen mußte ich trotzdem.

Schicksalhaft war, daß ich seit jenem Tag faktisch keine Minute mehr Zeit für die (eigentlich letzten) Vorbereitungen zum RELAUNCH dieser Website hatte. Der mysteriöse Kurzaufenthalt im Berliner Kiez war nämlich der Startschuß für ein Projekt, das mich wohl noch bis in die zweite Januarhälfte hinein zu 120% ausfüllen wird - Wochenenden und die meisten Feiertage inklusive. Somit verschiebt sich die Neueröffnung erst einmal wieder bis auf weiteres. :-( Mehr kann ich dazu nicht sagen, gelobe aber Aufklärung über Foto und Projekt, sobald ich darf. Und das werde ich dann sicher schon auf der neuen Website tun können!

Ich hoffe sehr auf Eure Geduld, wünsche allen an dieser Stelle schon einmal möglichst WENIG Streß in der kommenden Woche, ein tolles Fest und ein paar erholsame Tage. Immerhin sind diese Weihnachten und Silvester sehr arbeitnehmerfreundlich. Wenn man nicht gerade - wie ich - Freiberufler ist…


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