Ökobürokratie nun auch gegen Oldtimer
Weil die in den Siebziger Jahren drohende Eiszeit nicht eintrat, das Waldsterben der Achtziger nicht stattfand und die Handystrahlung seit den Neunzigern keine belastbar nachzuweisenden Gesundheitsschäden verursacht, setzen die Apokalyptiker nun verstärkt auf den Klimawandel und den dadurch drohenden Weltuntergang. Solange es dabei um Fördergelder für Ökostrom geht, mag das auch einen nachvollziehbaren Nutzen haben. Völlig sinnfrei jedoch ist das nun drohende generelle Fahrverbot für Oldtimer-Fahrzeuge. Die haben - jedoch allenfalls im Promille-Bereich - einen Anteil an der sogenannten “Feinstaub-Belastung”, einem mittlerweile allgegenwärtigen Schlagwort, das den universell verwendbaren ”Klimawandel” innerhalb des Themenkomplexes “Emissionen” um den PR-Faktor der “Krebserreger” erweitert. Selbiges steht zwar nur zu Bruchteilen im Zusammenhang mit dem europäischen Straßenverkehr, und der seinerseits ebensowenig in Zusammenhang mit dem vermuteten “Klimawandel”, aber das soll uns hierbei nicht weiter stören.
Der Verein “Kulturgut Mobilität” sammelt nunmehr Unterschriften gegen diesen immer weiter um sich greifenden Öko-Regelungswahn, der vor allem Oldtimer betreffen wird. Wer die Liste unterstützen will, auch wenn die Aussicht auf Erfolg eher vage erscheint, braucht nur diesem Link zu folgen: http://homepage.yourmail.de/eintrag.php
Wer sich darüberhinaus oder stattdessen doch ein etwas kompletteres Bild vom Endzeit-Wahn der Deutschen machen möchte, dem sei dieses Kleinod empfohlen: http://www.novo-magazin.de/85/novo8520.htm
Einstweilen ein frohes neues Jahr 2007!
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