Was gibt’s Neues?

Die Arbeit hat mir in den letzten Wochen jede Gelegenheit oder Motivation genommen, an dieser Stelle ein Lebenszeichen von mir zu geben. Das wird wohl auch noch bis in den Oktober hinein so bleiben. Heute aber, bevor es wieder zur “Maloche” geht, ein kleines Zwischen-Update. Die kurioseste Begebenheit der vergangenen Wochen war nämlich jene, als ich eines schönen Tages spontan einigen mir bis dahin weitgehend unbekannten Herren den Autoschlüssel des Nautikblauen überließ. Daraufhin...

Die Arbeit hat mir in den letzten Wochen jede Gelegenheit oder Motivation genommen, an dieser Stelle ein Lebenszeichen von mir zu geben. Das wird wohl auch noch bis in den Oktober hinein so bleiben. Heute aber, bevor es wieder zur “Maloche” geht, ein kleines Zwischen-Update.

Die kurioseste Begebenheit der vergangenen Wochen war nämlich jene, als ich eines schönen Tages spontan einigen mir bis dahin weitgehend unbekannten Herren den Autoschlüssel des Nautikblauen überließ. Daraufhin warteten diese damit ungeduldig auf das Eintreffen eines weiteren Herren, um diesem dann auf dem Hof mit einer hochmodernen Minikamera den Innenraum meiner Alt-S-Klasse auf einem kleinen Monitor vorzuführen. Sehr zur Freude des offenbar extra aus Stuttgart angereisten Herren im hellblauen Hemd.

Was das sollte? Dieselbe Minikamera ist im Dienste von Daimler nunmehr auf der IAA im Einsatz, um dem interessierten Publikum die Urenkel des Nautikblauen en detail zu präsentieren. Der Herr im hellblauen Hemd zeichnet seitens Mercedes verantwortlich für selbigen Messeautritt. Und der 560SEL bot sich als Vorführwagen schon deshalb an, weil er nunmal direkt vor dem Eingang der Firma stand, welche die Multimediashow für die gut 600m² LED-Fläche in der Frankfurter Festhalle produzierte. Das spontane Stelldichein um die Langlimousine ergab sich somit aus Anlaß einer Zwischenabnahme der von unserem Hause produzierten Animationen.

So zahlte es sich für mich zwar nicht unmittelbar in barer Münze, wohl aber in einer schönen Anekdote samt Handyfoto aus, daß ich den Wagen halbwegs sauber und glänzend und damit “stets vorführbereit” halte.

Damit er übrigens auch unter der Haube wieder auf Jahreswagen-Niveau kommt, steht heute in einem Monat die einzig noch ausstehende große Instandsetzung an: die Zylinderkopf-Revision bei H&S in Köln, die etwa eine Woche in Anspruch nehmen wird! Ich darf davon ausgehen, daß die danach noch verbleibenden wenigen Tage bis zur Wintereinmottung (Saisonzulassung April bis Oktober) noch einmal so sein werden, als hätte ich ein neues Auto. Die anschließende lange Winterpause wird wohl diesmal umso härter für mich.

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