Salzburg
Zwischen Kitsch und Plunder bahnt man sich den Weg durchs Zentrum. Es riecht nach Pferdemist und Tradition wird allerorten grossgeschrieben. Mozart und Konsorten lassen grüssen. Das allein wäre jedoch nicht der Rede wert. Denn auf den zweiten Blick präsentiert sich die Stadt erstaunlich modern, freundlich und schick. Das schöne Sommerwetter tat ein Übriges. Und Festspielzeit war auch, wie man an den zahllosen Audi A8 TDI Shuttlelimousinen sehen konnte.
Kunst ist allgegenwertig. Markus Lüpertzs “Mozart-Eine Hommage”, der Pavillon A.E.I.O.U von Anselm Kiefer, oder der “Skyspace” von James Tyrell. Ein neues Auftrageswerk von Christian Boltanski ist für nächstes Jahr geplant.
Der besondere Tip ist jedoch das auf dem Mönchsberg gelegene und teilweise in den Fels gebaute, ultra coole Museum der Moderne. Derzeit läuft noch die sehens- und erlebenswerte Ausstellung “Sound of Art. Musik in der bildenden Kunst”. Von der Terasse des Restaurants kann man bei Jazzmusik den Blick auf die Stadt und die Burg geniessen.
Eine weitere Attraktion in Salzburg ist der Hangar-7 am Rande des Salzburger Flughafens , der nicht nur eine Begegnungsstätte für Flugzeugliebhaber ist, sondern auch eine Kunstgalerie von erstaunlichem Format. Eine atemberaubende Glaskuppel in Form eines Flugzeugflügel wölbt sich über das Gelände und bietet den Exponaten einen lichtdurchfluteten Raum. Darunter auch zahlreiche Formel 1 Fahrzeuge, Motorräder und allerlei skuriles Gefährt.
Das Highlight ist sicherlich die B-25 Mitchell mit 20 Meter Spannweite von 1945.
Leider dürfen die Fotos aus “marketingphilosophischen Gründen” nur für interne Zwecke des Hangar 7 veröffentlicht werden und somit hier nicht gezeigt werden. Schade, wäre ein schöner Artikel geworden…
Trotzdem:
www.hangar-7.com
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