Technikmuseum “Hugo Junkers” Dessau
Jede Menge Fluggerät auf dem Gelände der ehemaligen Junkers-Flugzeugwerke Dessau.
Das Technikmuseum „Hugo Junkers“ im Stadtteil Kleinkühnau beschäftigt sich insbesondere mit dem Leben und dem Werk von Professor Hugo Junkers.
Das Glanzstück der Ausstellung ist eine restaurierte – im 1940 im Zweiten Weltkrieg in Norwegen versunkene – Junkers Ju 52/3m. Desweiteren sind eine MiG-15UTI, Jak-27R und DFS Olympia Meise und jede Menge Motorentechnik zu bestaunen.
Außerhalb der Halle gibt es eine vom VEB Flugzeugwerke Dresden gefertigte Iljuschin Il-14 in den Farben der Deutschen Lufthansa, mehrere Militärflugzeuge (MiG-21U, MiG-23MF, Su-22M-4, Su-22UM-3K) und einen Polizeihubschrauber der ehemaligen DDR (Mil Mi-2) sowie Kühlwaggons aus dem Waggonbau Dessau zu besichtigen.
Die Überreste des historischen Windkanals von 1934 sind ein ganz besonderes – ziemlich surreal wirkendes – Highlight. Er ist einer der frühesten bekannten Schalenbetonbauten und der erste Großraum-Windkanal der Welt, der zum Testen von Flugmodellen diente. Der Junkers Windkanal war damals der größte in Europa, er arbeitete mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 900 km/h und wurde bis in die Nachkriegszeit als Vorbild für weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet verwendet.*
Technikmuseum “Hugo Junkers” Dessau
Mehr Ju 52 bei formfreu.de gibt es hier: Junkers Ju 52/3m @ ILA Berlin Air Show 2010, Hahnweide 2013: Ferryflug in der Ju 52/3m und Junkers Ju 52/3m – Aerodynamische Versuchsanstalt AVA Göttingen. Weitere Fliegerbilder: Schneevögel @ Luftwaffenmuseum Gatow, Tempelhofflieger, ILA Berlin Air Show 2010, Hahnweide 2013,…
*vgl. http://www.spesa.de/de/projects/project_sheets/0065_Hugo-Junkers-Windkanal_Dessau.htm
Fliegerbilder#
Original: formfreu.de