Bundesverkehrsministerium: H-Kennzeichen bleibt H-Kennzeichen?
by Chris Stegemann
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Das Bundesverkehrsministerium gibt Entwarnung und verurteilt die DEUVET-Vorgehensweise: Doch keine Verschärfung für H-Kennzeichen, wie 2006 vom DEUVET berichtet (s. Chromjuwelen-Artikel Juni 2006)? Auszug aus Oltimer-Info:
[...] Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilt sind für die Zuteilungen von H-Kennzeichen keine verschärften Anforderungen geplant. Auch Fahrzeuge mit originaler Patina und Rennwagen mit typischen Einsatzspuren können weiterhin als Oldtimer eingestuft werden. Unter der Schlagzeile "Alles kommt noch schlimmer!" ... .. hatte der Deuvet Anfang Februar laut Alarm geschlagen und Medien wie Oldtimerclubs vor einer angeblichen erneuten Verschärfung für die Zuteilung des H-Kennzeichens gewarnt. Das Bundesverkehrsministerium reagierte auf diese Vermutungen jetzt verärgert und mit einem heftigen Dementi. Man griff hierbei sogar zu dem ungewöhnlichen Mittel eines offenen Briefes an Deuvet-Vizepräsidentin Ursula Busch. Wörtlich heißt es hierin: "Hierzu möchte ich klarstellen, dass das BMVBS ein derartiges Ziel nicht anstrebt und auch in der Vergangenheit nicht angestrebt hat. Die bindenden Bewertungsmaßstäbe der 1997 im Verkehrsblatt bekannt gemachten 25. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 22. Juli 1997 gelten unverändert."[...]
[...] Verärgert ist man vor allem deshalb über die Vorgehensweise des Deuvet, weil er die Anforderungskriterien auf seiner Homepage zum Teil falsch darstellte und das Verschärfungs-Gerücht in die Welt setzte, ohne vorher Kontakt zum Ministerium gehabt zu haben. Im Schreiben an Ursula Busch heißt es: "Es handelt sich daher um eine überflüssige Medienaktion, die zu erheblichen Verunsicherungen vermeintlich betroffener Personen geführt hat. Dies hätte verhindert werden können, wenn Sie zu diesem Sachverhalt um ein aufklärendes Gespräch gebeten hätten." [...]
-> Link: Mitteilung des Bundesverkehrsministerium auf Oldtimer-Info
-> Link: Brief des Bundesverkehrsministeriums an den DEUVET
Danke für den Tipp, Condor!
[...] Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilt sind für die Zuteilungen von H-Kennzeichen keine verschärften Anforderungen geplant. Auch Fahrzeuge mit originaler Patina und Rennwagen mit typischen Einsatzspuren können weiterhin als Oldtimer eingestuft werden. Unter der Schlagzeile "Alles kommt noch schlimmer!" ... .. hatte der Deuvet Anfang Februar laut Alarm geschlagen und Medien wie Oldtimerclubs vor einer angeblichen erneuten Verschärfung für die Zuteilung des H-Kennzeichens gewarnt. Das Bundesverkehrsministerium reagierte auf diese Vermutungen jetzt verärgert und mit einem heftigen Dementi. Man griff hierbei sogar zu dem ungewöhnlichen Mittel eines offenen Briefes an Deuvet-Vizepräsidentin Ursula Busch. Wörtlich heißt es hierin: "Hierzu möchte ich klarstellen, dass das BMVBS ein derartiges Ziel nicht anstrebt und auch in der Vergangenheit nicht angestrebt hat. Die bindenden Bewertungsmaßstäbe der 1997 im Verkehrsblatt bekannt gemachten 25. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 22. Juli 1997 gelten unverändert."[...]
[...] Verärgert ist man vor allem deshalb über die Vorgehensweise des Deuvet, weil er die Anforderungskriterien auf seiner Homepage zum Teil falsch darstellte und das Verschärfungs-Gerücht in die Welt setzte, ohne vorher Kontakt zum Ministerium gehabt zu haben. Im Schreiben an Ursula Busch heißt es: "Es handelt sich daher um eine überflüssige Medienaktion, die zu erheblichen Verunsicherungen vermeintlich betroffener Personen geführt hat. Dies hätte verhindert werden können, wenn Sie zu diesem Sachverhalt um ein aufklärendes Gespräch gebeten hätten." [...]
-> Link: Mitteilung des Bundesverkehrsministerium auf Oldtimer-Info
-> Link: Brief des Bundesverkehrsministeriums an den DEUVET
Danke für den Tipp, Condor!