Newsletter 22-2018
Rückblick
Manchmal, da kommt die one-man-show von www.radical-mag.com an den Anschlag. Der Mai 2018 war etwas gar grob, zu viel unterwegs, viele, viele, sehr viele sehr gute Stories (die aber halt alle auch geschrieben werden müssen) – wir bitten um Verständnis, dass unser Output auf unserer Seite in den vergangenen Wochen etwas dürftig war, dass auch der Newsletter eine etwas gar lange Pause machte. Wieauchimmer – Sie dürfen sich dafür in den nächsten Wochen auf ausgezeichnete Geschichten freuen, wir haben ganz wunderbares Material produziert. Auch nicht ganz ohne war unser Renn-Abenteuer bei den 24 Stunden von Nyirad in Ungarn, da waren mittendrin und nicht voll daneben – und solche Sachen kosten nicht nur Zeit, sondern auch viel Energie. Eine erste Story dazu wollen wir hier gleich an den Anfang stellen, ein kleines Stück grosser Hochachtung vor unseren Mechanikern:
Was wir Ihnen in den nächsten Wochen auch massiv um die Ohren hauen werden, ist ein Ausflug nach Stuttgart, den wir #RSsquad getauft haben. Hoffentlich kennen Sie unsere Sammlung der 72/73er Porsche 911 Carrera RS 2.7/RSR 2.8 (und sonst: sofort nachholen, hier). In diesem Zusammenhang durften wir gleich zwei Carrera RS 2.7 aus dem Porsche-Museum photographieren – und den einen auch ausgiebig fahren. Damit aber nicht genug: Wir waren zudem zwei Tage lang mit dem berühmten R2 unterwegs, jenem Carrera RSR 2.8, der 1973 den zweiten Rang bei der Targa Florio schaffte. Einfach so, Photos, Fahren wie blöd, geniessen. Wie wir die Stories genau machen werden, das wissen wir jetzt noch nicht. Aber wir haben alles schon mal dokumentarisch aufgearbeitet:
Und da war noch ein Ausflug: wir fuhren mit Uralt-Käfern durch die Schweiz. Hupend. Und manchmals auch eher: stockend. Aber wir lernten wieder einmal etwas fürs Leben.
De gustibus et coloribus non est disputandum – über Geschmack und Farben lasse sich nicht diskutieren, meinten die alten Römer (wobei das anscheinend gar nicht stimmt, Brillat-Savarin soll das seinem «Geschmack» angepasst haben…). Und doch wollen wir über Farben plaudern – dies am Beispiel eines Lamborghini Miura.
Lamborghini Miura P400SV – 4854
Mehr altes Blech gibt es alleweil unter: Classics.
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Ausserdem waren wir fleissig unterwegs, um neue Automobile zu fahren. Da war zum Beispiel der Volvo V60, nicht ganz so dynamisch wie vom Hersteller versprochen, aber halt optisch eine Augenweide. Die Schweden machen derzeit sehr viel sehr richtig, und das nicht nur beim Design.
Ein wunderbares Fahrerlebnis hatten wir mit dem neuen Ford Fiesta ST in den französischen Seealpen. Erstmals darf ein Downsizing-Motor (die 1,5-Liter-Maschine hat ja nur drei Zylinder) auch sportlich auftreten – und macht das ausgezeichnet.
Die ganz grossen Freunde von SUV werden wir nicht mehr werden, auch wenn uns klar ist: die grossen SUV sind die neuen Luxus-Limousinen. Der Touareg von Volkswagen bietet ausserdem noch viele technische Spielereien, die es in dieser Form bisher noch nicht gab. Und das alles ist gut und edel, aber halt leider auch: teuer.
Fabian Mechtel ist den neuen Porsche Cayenne E-Hybrid gefahren. Sein Bericht ist aber mehr als nur eine Erfahrung, er hat da auch einmal noch ein besser genauer hingeschaut. Und gerechnet. Was sehr spannend ist.
Fahrbericht Porsche Cayenne E-Hybrid
Off-Road kann die grosse Reise-Enduro von BMW besser als der VW Touareg und der Porsche Cayenne. Und auch sonst ist die BMW R 1200 GS Adventure ein ganz feines Stück.
Erlebnisbericht BMW R 1200 GS Adventure
Schliesslich haben wir den neuen VW Polo GTi getestet. Zu meckern haben wir da gar nichts, ein richtig gutes Produkt. Vielleicht sogar zu gut, denn es fehlten uns so etwas: die Emotionen.
Und dann hatten wir eben auch noch so richtig grobes Material vor der Tür stehen, den Porsche 911 GT2 RS etwa. Und die neue Alpine. Die wollten beide ausführlich gefahren sein – da bleibt dann halt nicht mehr viel Zeit fürs Schreiben. Was wir aber bald, bald nachholen werden. Mehr Tests und Fahrberichte gibt es immer unter: Erfahrungen. Oder dann auch: Fahrfreude.
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