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Interview mit dem Ducati-Chef

Published in radical-mag.com

«into the sings»

Wir hatten am Genfer Salon die Möglichkeit, das etwas andere Interview zu führen. Denn für einmal stand nicht das Automobil im Vordergrund, sondern: Ducati. Das Gespräch mit Claudio Domenicali, dem 51-jährigen CEO von Audis Gnaden, nahm eine unerwartete Wendung.

Frage: Herr Domenicali, Ducati entfernt sich immer weiter vom einstigen Markenkern, präsentierte hier auf dem Genfer Salon mit der Multistrada eine Enduro, hat mit dem Scrambler-Modellen fröhliche Coffee-Racer am Start. Aber wie sieht es mit den sportlichen Motorrädern aus?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Sie bieten bei den Scrambler-Modellen unterdessen auch Motorräder mit kleinerem Hubraum an. Wo ist die Untergrenze bei Ducati? Wird Ducati vielleicht auch Roller bauen?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Wie geht es weiter mit der Pagniale?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Audi? Was kann Ducati bei Audi mithelfen? Wie gross sind die Einflüsse von Audi auf Ducati?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Mit der BMW S1000 XR ist der Multistrada ein ernsthafter Konkurrent erwachsen. Wie wehren Sie sich dagegen?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Werden Sie in Zukunft auch kleinere Enduros anbieten? Mit der neuen Africa Twin von Honda ist da ja wieder ein interessantes Motorrad auf dem Markt.

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Und was geschieht mit der Monster, wie geht es da weiter?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Andere Hersteller bieten sehr interessante Customizing-Möglichkeiten an. Was kann da Ducati bieten?

Domenicali: Yes. A very interesting question. We are deeply into the sings.

Domenicali - 1

(Es ging dann noch länger so weiter, insgesamt 45 Minuten. Und nein, natürlich hat Domenicali nicht immer so geantwortet. Aber eigentlich schon – es gab keine Aussage, keine einzige, die irgendeine Form von Substanz hatte, nichts, aber gar nichts, was man nicht schon in offiziellen Presse-Meldungen genau so hätte lesen können, etwa: 50’000 verkaufte Exemplare im vergangenen Jahr, best ever. Damit sei unserer Begeisterung für diese Form von Interviews Ausdruck verliehen.)

Mehr Motorräder gibt es in unserem Archiv.

Der Beitrag Interview mit dem Ducati-Chef erschien zuerst auf radicalmag.