Volvo ACC, 2001
Am Anfang stand das Abenteuer…
Auch Volvo begann schon früh, oder zumindest: früher als andere, sich mit dem Thema SUV auseinanderzusetzen. Dieser leidige Trend hatte seinen Anfang in den 90er Jahren in den USA genommen, doch bis auch die europäischen Hersteller merkten, woher der Wind weht, dauerte es bis deutlich ins 21. Jahrhundert. Vor allem in der Oberklasse brauchte es seine Zeit, der Porsche Cayenne spielte ab 2002 da so etwas wie eine Vorreiterrolle. Volvo zeigte den ACC, was für Adventure Concept Car steht, Anfang 2001 auf der Detroit Motor Show – in erster Linie wurde da auch der amerikanische Markt angepeilt.
Man sieht auf den ersten Blick, dass das Thema noch nicht ganz zu Ende gedacht war, der ACC sieht aus wie ein aufgebauschter Kombi mit zu grossen Rädern und reichlich Bodenfreiheit. Aber schon damals definierte Volvo das Thema klar: Nicht eine allfällige Geländetauglichkeit stand im Vordergrund, sondern – Luxus. Selbstverständlich bauten die Schweden auch noch reichlich Sicherheit mit ein. Spannend an diesem Konzept war aber auch, dass die potentiellen Kunden über das damals noch neue Internet mitbestimmen sollten, wie das Fahrzeug sich weiter entwickeln sollte. Wobei das wohl nicht so einen grossen Einfluss hatte – schon 2002 kam die erste Generation des XC90 auf den Markt.
(Es ist fünfte Teil einer Serie über Volvo-Fahrzeuge, die zu einem schönen Teil auf unserer Instagram-Seite stattfinden wird, dort unter #volvotuesday. Bereits veröffentlicht haben wir:
Mehr Volvo gibt es alleweil in unserem Archiv.
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