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Singer ACS

Published in radical-mag.com

Noch Fragen?

Rob Dickinson war mal Rockstar (und sieht auch so aus). Heute baut seine Singer Vehicle Design die vielleicht begehrenswertesten Porsche überhaupt, herrlich Retro, aber technisch ganz, ganz weit vorne (wir hatten da mal was zu einem Prachtstück namens DLS). Was die Amerikaner jetzt auf die Räder gestellt haben, geht zwar in eine etwas andere Richtung, bleibt aber: grossartig. Der ACS, was für All-Terrain Competition Study steht, bringt auf Wunsch eines Kunden die 80er-Jahre (und den 959) in die Neuzeit.

Man nehme einen 964er-911 aus dem Jahre 1990, versteife das Chassis, baue alles ein, was man auf einer Paris-Dakar oder Baja 1000 so brauchen kann (acht Dämpfer etwa, Vierkolben-Monoblock-Stahlbremsen, etc.), gebe noch einen Bi-Turbo-3,6-Liter-Boxer mit 450 PS und 570 Nm maximalem Drehmoment sowie ein sequentielles Fünf-Gang-Getriebe dazu, versehe alles mit Kohlefaser-Karosserie-Teilen – und schon hat man das ultimative Spielzeug. Den wahren Buben-Traum. Ok, ein bisschen Spaziergeld braucht man auch noch, doch der Kunde hat das, er will den ACS tatsächlich bei den härtesten Rallies der Welt einsetzen – und Singer kann mit Hilfe von Richard Tuthill ein Gerät liefern, das definitiv liefern wird.

Er muss übrigens nicht unbedingt ein Einzelstück bleiben, der Auftraggeber hat eingewilligt, dass Singer noch mehr von den Dingern bauen darf. Uns fehlt jetzt grad das Kleingeld, aber wir hätten da schon die eine oder andere Idee, was wir mit so einem Gerät alles anstellen würden. Mehr Porsche haben wir in unserem Archiv.

Der Beitrag Singer ACS erschien zuerst auf radicalmag.