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Salon Genf 2017

Published in radical-mag.com

Bin ich schön?

Gerne nehmen wir sie mit auf einen kleinen Rundgang durch die 87. Ausgabe des Genfer Salon, der neu «Geneva International Motor Show», also #gims heisst, heute seine Tore öffnet und noch bis zum 19. März dauert. Biegen Sie nach dem Eingang gleich nach links ab und atmen Sie die Luft der grossen Auto-Welt ein. Der erste Stand wird Sie noch nicht umhauen, bei Toyota gibt es den neuen Yaris zu bewundern. Von dem es aber eine Variante gibt, die man sich durchaus genauer anschauen darf. Zwar trägt es die unsägliche Bezeichnung GRMN, doch mit seinen 210 PS dürfte der Kraftzwerg schon ziemlich Freude machen; wir gehen dann da in den nächsten Tagen noch ein bisschen in die Details.

Ein paar Schritte weiter stehen als die neuen LS von Lexus; sie haben den eigenartigsten Kühlergrill aller Zeiten, den muss man gesehen haben. Und man sollte ihn berühren: sie aus wie edel, ist aber Plastik. Doch viel Zeit sollte man dort nicht verlieren, sondern gleich wieder quer über den Gang, zu Ruf. Dort steht schon eines der wahren Highlights des diesjährigen Salons, der Ruf CTR 2017. Der sieht aus wie ein klassischer 911er, ist es aber nicht, sondern: alles anders. Ja, darüber schreiben wir dann noch detailiert.

Und wieder zurück über den Gang, zu Fiat. Die Italiener haben zwar nichts Neues zu zeigen, ausser vielleicht irgendwelche Sondermodelle. Doch da steht auch der Panda 4×4, der bei der Dakar teilgenommen hat: auch einer unserer Lieblinge. Den wollen wir dann mal fahren.

Was es halt auf dem Stand von Fiat hat: die schönsten Frauen. Aber wir wagen mal zu bezweifeln, ob die an den Publikumstagen auch zu sehen sind. Wir wollen zwischen all den Autos auch immer mal wieder ein paar Damen einfügen; wir hoffen, das stört nicht…

Bei Jeep gibt es den Compass, bei Abarth nicht viel, bei Alfa immerhin den neuen Stelvio. (Sie kennen das Spiel ja wahrscheinlich, wenn es unterstrichen ist, dann gibt es mehr Infos, also einfach draufklicken.) Womit wir dann auch schon zu Ferrai kommen, wo der 812 Superfast so ziemlich allen anderen in Genf die Show stiehlt. Viel mehr können wir dazu jetzt auch nicht sagen, wir haben ihn gar nicht recht sehen können, zu viel Publikum da.

Maserati, naja, kann man sich sparen, ausser man ist sentimental. Und die ganz vielen Stände der Klein-Hersteller dazwischen auch, leider.

Aber gleich gegenüber von Maserati wartet Aston Martin. Und da gibt es dann den ganz Bösen, auf den dann schon noch eingehen wollen.

Und wieder auf die andere Seite: McLaren. Der 720S dürfte eines der schärfsten Geräte des Jahres werden; wir werden ihn dann noch genauer vorstellen (und bald schon fahren dürfen).

Und dann ist schon wieder Seitenwechsel: Volvo. Der XC60 war das wohl am bestn gehütete Geheimnis der ganzen #gims – und die Schweden haben die Erwartungen selbstverständlich nicht enttäuscht. Auch auf dieses Fahrzeug werden noch im Detail eingehen.

Und jetzt ist doch dringend wieder einmal Pause für die Augen nötig, oder?

Die hintere Ecke ist dann allerdings etwas schwieriger. Bei Citroën sollte man sich sicher das C-Aircross Concept ansehen, gleich nebenan den DS7 Crossback. Bei Tata hat es einen kleinen Sportwagen, der es wohl auch wieder nicht in die Produktion schafft, bei Infiniti eine Black Series, oder so (wir werden noch etwas dazu schreiben.) Ganz hinten im Eck ist Kia mit dem heissen Stinger, und dazwischen sind jede Menge Kleinhersteller. Und Monteverdi – das muss hingegen gesehen haben.

Erstaunlich ist aber die Fülle der Kleinhersteller und Tuner zu Genf aber immer wieder. Da gibt es auch ganz viele Dinge zu sehen, die wir gar nicht sehen wollen.

Weiter geht es dann zum Stern. Der grosse Star ist sicher das AMG-GT-Konzept mit vier Türen (Story kommt). Und die Arschkarte des Salon verdient unbedingt die G-Klasse als Kriegsgerät (Story kommt).

Die andere Ecke kann man auslassen, weiter geht es zu Peugeot. Dort wird selbstverständlich der «Car of the Year 2017», der Peugeot 3008, in männiglich Varianten ausgestellt. Und dazu gibt es auch noch die Studie Instinct, die zu den coolsten Teilen der #gims gehört. Obwohl sie das autonome Fahren propagiert.

Morgan ist immer einen Blick wert, dann kommen andere Engländer, die wir nicht beachten; stattdessen kann man sich ja noch einmal den Volvo XC60 anschauen. Oder vielleicht noch ein paar Damen?

Ford hat leider die etwas eigenartige Angewohnheit, den Stand für die Publikumstage komplett umzubauen: es muss der Fiesta im Mittelpunkt stehen. Während der Pressetage gab es noch eine wunderbare Vielfalt an altem Blech, die wir hier selbstverständlich zeigen wollen.

Bei Mazda finden sich nur ein paar Auffrischungen, Suzuki zeigt den neuen Swift, Honda den neuen Civic, Nissan hat heimlich den Qashqai aufgefrischt. Und Renault hat den Koleos und einen sehr hübschen Zoe-Renner.

Doch eigentlich treibt es uns sofort zur neuen Alpine. Endlich. Und ja, auch darüber wollen wir dann noch was Schönes schreiben.

In den Katakomben findet sich eine Ausstellung von TAG-Heuer, aber, hmm, das haben wir schon besser gesehen. Und deshalb kann man auch gleich die Treppe hoch.

Und dort trifft man dann gleich auf VW. Dort müsste man sich ja eigentlich das Tram ansehen, das VW entwickelt hat, oder den Arteon, aber wir blieben am Golf R 7.2. hängen. Mit Akrapovic. Auf der anderen Seite Skoda. Und im gleichen Umfeld auch noch Seat. Und dort steht der neue Ibiza. Dem wir hier eine Geschichte widmen, denn er ist sicher einer der Höhepunkt von Genf.

Weiter, immer weiter, also Bentley. Dort findet sich eine der grossen Überraschungen der Messe, die Studie EXP 12 Speed 6e, ein Luxusstromcabrio. Serienchancen: null. Und es ist die Frage, ob die Ähnlichkeit von hinten mit dem Fiat 124 Spider gewollt ist…

Es folgt Audi. Die Weltpremiere heisst: RS5. Zum Glück haben sie es mit Premiere angeschrieben. Und ja, die Erwartungen waren sicher höher als ein 2,9-Liter-V6-Turbo mit 450 PS.

Das Auge braucht wieder etwas Ruhe, oder?

Denn jetzt kommt Porsche. Mit gleich drei Weltpremieren. Die wichtigste wahrscheinlich: der Panamera Sport Turismo.

Und die schönste, spannendste: der GT3. Da geht Fabian dann noch in die Tiefe.

Lamborghini hat den Huracan zum Performante verbessert. Und ganz viele Diskussionen ausgelöst mit dem Rekord auf der Nordschleife. Das Fahrzeug werden wir dann in aller Ruhe noch vorstellen.

Zurück zu Bugatti. Einfach mal anschauen. Und sich selber Gedanken machen, ob das so viel Geld wert ist.

Gleich nebenan steht Koenigsegg. Einfach mal anschauen. Und sich selber Gedanken machen, ob das so viel Geld wert ist.

Gleich nebenan steht Pagani. Wo man den Huayra eröffnet hat. Einfach mal anschauen. Und sich selber Gedanken machen, ob das so viel Geld wert ist.

Weiter geht es zu Hyundai. Dort steht neben der Weltpremiere i30 Station Wagon auch eine neue Fuel-Cell-Studie. Die etwas gross geraten ist. Wir haben sie wohl deshalb nicht photographiert.

In einer dunklen Ecke steht dann GM. Keine Ahnung, was da genau neu sein soll.

Es folgen wieder viele Kleinhersteller wie etwa Mitsubishi, Dacia und so weiter. Da haben wir noch ein paar nette Entdeckungen gemacht, die wir dann beschreiben wollen. Dort haben wir auch noch den Vulcan entdeckt.

Da braucht es wieder etwas Abwechslung, oder?

Nichts schreiben wollen wir vorerst zum Deal von PSA mit Opel. Aber den Insignia können wir schon noch zeigen, oder?

Bleibt zum Abschluss noch der Subaru XV. Dem man auf den ersten Blick nicht ansieht, dass er neu sein soll, oder? Aber auch dazu werden wir noch etwas schreiben.

So, das war es – oder doch noch nicht?

Und für alle, die bis zum Schluss ausgehalten haben, haben wir dann noch dies:

Herzlichen Dank an Fabian Mechtel und Tobi Heil.

Der Beitrag Salon Genf 2017 erschien zuerst auf radicalmag.