Ford GT Competition
Geplänkel
Es ist die Salami, die uns Ford da beim GT scheibchenweise durch den Mund zieht. Einige sehr ausgesuchte Schurnaillen durften schon mal fahren, so langsam sickern auch die Fahrleistungen durch (347 km/h Höchstgeschwindigkeit); anscheinend sollen bald einmal die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden, auch in Europa (wir sind da an einem Exemplar dran). Doch bevor es so richtig losgeht, geht es mit dem GT schon wieder weiter: in Daytona wurde gerade die «Lightweight»-Version vorgestellt. Man kennt dies von anderen Herstellern: zwar ist die Auflage ja so einigermassen limitiert (250 pro Jahr…), aber sie wird dann halt mit weiteren limitierten Modellen noch so ein bisschen aufgebessert. Es gibt beim GT mit seinem 656 PS starken 3,5-Liter-V6-BiTurbo auch schon die 66er Heritage Edition. Die selbstverständlich längst ausverkauft ist.
Bei der Competition genannten Variante geht es ums Abspecken. Mit einem Trockengewicht von 1385 Kilo ist der GT ja nicht wirklich adipös, aber beim Competition gibt es noch eine erleichterte Motorraumabdeckung mit Scheibchen aus Gorilla-Glas, die sich nur manuell betätigen lässt, Aussenspiegel samt A-Säule aus Carbon sowie sonst so Carbon-Zeugs im Innenraum. Die Klimaanlage durfte raus, auch das Radio samt Lautsprechern sowie die Cup-Holder fallen weg. Dafür gibt es Carbon-Räder mit Titan-Schrauben, aus Titan ist auch der Auspuff. Das tönt nach viel Geld, doch einen Preis nennt Ford vorerst noch nicht. Und auch das Gewicht des Competition bleibt noch geheim. Und die Höhe der Produktion ebenfalls. Wie geschrieben: Salami.
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