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Korrosionsschutzwachs kann auch ein Arschloch sein….

Published in fusselblog.de

In den 80er Jahren wohl die haltbarsten Autos bei VW. Kaum eine Generation hat so lange gelebt, wie Golf 2, Passat, Polo 86C. Eigentlich waren die Autos damals zu gut aus unternehmerischer Sicht, sie hielten zu lange. Das lag daran, dass tatsächlich damals einiges an Korrosionsschutz verarbeitet wurde. Legendär fast die Wachsrechte, die aus Golf 2 Heckklappen liefen.

Was gut für die Haltbarkeit war, ist echt etwas doof beim Schweißen an diesen Teilen. Ich musste die untere Kante der Heckklappe noch verschweißen. Ekelige Sache, denn die Hitze bringt das Wachs, oder was auch immer damals verarbeitet wurde, zum Schmilzen. Es bratzelt, spritzt und brennt.

Aber da musste ich durch. Half ja nix. Später werde ich wieder konservieren, Mike Sanders einbringen. Letztendlich soll die Heckklappe ja einmal fertig werden.

So habe ich auch auf der Beifahrerseite das Innere analog zur anderen Seite zu Ende geschweißt und verschliffen. Ein zweites Mal schildern muss ich das wohl kaum.

Damit war ich durch mit der Heckklappe unten. Also nicht endgültig, aber mit den Schweißarbeiten. Natürlich muss das noch verspachtelt werden. Dafür brauche ich eine rostresistente Basis, also habe ich alle blanken Stellen brunoxiert.

Auch wenn das Heck noch nicht zu 100% fertig ist, werde ich die Klappe jetzt im Anschluss verspachteln. Einfach einmal wieder ein Zwischenergebnis zu sehen.

Der Beitrag Korrosionsschutzwachs kann auch ein Arschloch sein…. erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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