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Zu nackt

Published in fusselblog.de

Meine Küche wird immer wohnlicher. Inzwischen ist mein alter Küchentisch eingezogen. Ein Erbstück einer Tante. Und so konnte ich die restlichen Handlampen aufhängen – tiefer als die anderen.

Die Lampe werde ich noch einmal abschrauben, ich traue den Dübeln nicht. Nur einer hat einigermaßen gepackt und das klemmt jetzt irgendwie. Da müssen Hohlraumdübel rein, das ist eine Rigipsdecke mit Hohlraum darunter.

Jetzt hängen da sechs Lampen mit je 4W – ist mir ehrlich gesagt etwas too much. Da kommen demnächst 2W LED Birnen rein. Nicht (nur) wegen dem Stromverbrauch. Es ist mir einfach zu hell für eine gemütliche Atmosphäre.

Der Tisch ist auch so lala. Ich hatte einmal die Platte gestrichen, aber da sind Abplatzer dran. Auch hat der Tisch inzwischen ein paar Flecken, die einfach nicht mehr aus dem Kunstharzlack mehr herausgehen. Mir würde ja eine Schaltafel als Tischplatte gefallen, aber die gibt es nicht in der richtigen Größe (70cm x 120cm). Die Stühle sind auch ein Provisorium. Gab es zur Einbauküche dazu und ich musste damals alles mitnehmen. Aber ich finde die furchtbar hässlich.

Was mich jetzt aber am meisten stört, sind die nackten Wände. Da kommen noch jede Menge Jägermeister Schilder und Tafeln hin. Aber eines nach dem anderen.

Irgendwer hatte in einem Kommentar gemeint, ich solle doch die zusätzlich eingefügte Edelstahl Spülmaschine optisch anpassen. Und ich musste zugeben, da ist was dran und so habe ich es getan.

Ich habe zunächst die Fläche mit weißer Folie kaschiert und dann die Kanten mit Holzfolie beklebt. Meine neue Wohnung hat die Hausnummer 54 und anfangs habe ich mir das mit der Eselsbrücke Studio 54 gemerkt. Ich habe es nicht so mit Zahlen oder auch Namen etc. Und irgendwie lag dann dieses Spiel mit dem Studio 54 Logo nahe…

Der Beitrag Zu nackt erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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