Kompliziert – oder doch nicht?
Die Instrumententafel vom Pirat musste irgendwie befestigt werden Zum Anschrauben war da nix. Also zog ich mich zum Tüfteln in die Werkstatthölle zurück.
Ich fing damit an, dass ich einen Blechwinkel baute – die alten Blenden haben unten einen Absatz – das wollte ich etwas angleichen.
Weiterer Vorteil dieses Blechs: Es verhindert, dass sich das Forex verbiegt an der unteren Kante. Ich habe das wieder mit 2 Komponentenkleber verklebt.
Während das trocknete, habe ich mich um die USB Dose gekümmert. Rahmen gebaut, Löcher gebohrt, … So fügt sich die gut ein zum Rest.
Fest im Armaturenbrett war das aber noch nicht. Oben ist eine Schiene im Armaturenbrett – leider ging die nicht bis zum Rand. Also habe ich die verlängert. Angeschweißt an die andere Schiene, unten verklebt mit Dichtmasse. Und eine Befestigungslasche habe ich gleich mit eingeplant.
Ich habe dafür keine zusätzlichen Schrauben eingeplant Ich verwende einfach eine Längere bei einem der Fakerahmen.
Die Winkel habe ich erst einmal größer gemacht, was stört, wird weggeflext. In der Mitte oben habe ich nur einen Winkel angeschweißt.
Der sitzt leider minimal zu weit hinten, das kann ich aber sicher ausgleichen.
Unten war es nicht so leicht, oder doch? Manchmal zerbricht man sich den Kopf und dann ist es doch sehr easy. Anfangs probierte ich bestehende Befestigungspunkte zu nutzen. Viel zu umständlich. Letztendlich schnitt ich mir ein Blech, kantete es mehrmals, verschraubte wieder durch die Rahmen mit längeren Schrauben . Und dann hat das Blech eine große Auflagefläche – so konnte ich das flächig mit dem Armaturenbrett verkleben.
Hinten alles dran, also vorne die Tafel in die richtige Position schieben.
Jetzt muss die Dichtmasse bzw. der Kleber aushärten, dann sollte das fest sein. Problem gelöst ohne zusätzliche Schrauben. Das Lackieren rückt näher…
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