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Schaum nervt.

Published in fusselblog.de

Ich habe gestern das Armaturenbrett vom Pirat weitergespachtelt und geschliffen. Eigentlich sollte das längst fertig sein, aber ständig ernte ich Rückschläge. Ist etwas fast in Form, wird an irgendeiner Stelle die Deckschicht zu dünn und der Schaum des geschäumten Armaturenbretts kommt durch. Dann heißt es das großflächig aufzuschleifen und den Schaum rauszukratzen. Anders bekommt man das wohl kaum dauerhaft gefixt.

Die Lücken schloss ich mit Glasfaserspachtel.

Und wieder schleifen, mit Feinspachtel ausgleichen, schleifen…

Kleine Stellen wären ja in Ordnung, aber es gab auch richtig heftige Stellen.

Im Nachhinein würde ich sagen – ein, zwei Lagen Glasfasermatten mehr wären wohl besser gewesen, weil ich dann mehr „Fleisch“ zum Schleifen gehabt hätte. Aber jetzt bin ich schon einmal so weit, jetzt fange ich nicht wieder mit dem Laminieren an.

Immer, wenn ich an so etwas nervigem arbeite, muss ich etwas für die Seele tun. In dem Fall kümmerte ich mich um den Einbau der ersten Golf 4 Düse. Einfach stumpf einsetzen? Nein, ich wollte etwas spielen. Ich schnitt mir ein Stück Forex aus einer alten Messetafel und bohrte 5 Löcher. an 4 Löchern schraubte ich das über die alte Öffnung.

Dann kam der Lochbohrer zum Einsatz.

Ich musste das vorher anschrauben, denn ich musste durch das Forex, aber auch durch das Armaturenbrett.

Da der Lochbohrer nicht 100% die richtige Größe hatte, musste ich das noch etwas nacharbeiten. Auch den Golf 4 Ausströmer, aber irgendwann passte es.

Dr Rahmen ist so cooler, hat den Look von einem Flugzeuginstrument. Natürlich wird der Rahmen noch schwarz.

Nach dem Intermezzo ging es weiter mit Schleifen, Spachteln, Flüchen, Auskratzen, Spachteln, Schleifen, ….

Sieht nicht viel anders aus, als vorher, aber so gaaaaanz langsam komme ich weiter.

Der Beitrag Schaum nervt. erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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