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Lackwork Orange

Published in fusselblog.de

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Gestern wollte ich endlich den Prolo lackieren.

Ich wollte ja damit den Streich- und Rollzusatz von Glasurit testen.

Ich habe, um den Unterschied zu testen erst einmal ohne den Zusatz eine Bahn lackiert und dann mit – natürlich auf einem Testblech. Ich denke, man sieht den Unterschied ganz gut. Links ohne rechts mit Zusatz. Links ohne, rechts mit dem Zusatz.

Was nicht bedeutet, dass das eine arschglatte Oberfläche wird. Es ist gerollter Lack. Aber es wird deutlich besser als beispielsweise der Titan. Da ist der Lack echt grausam geworden.

Mein Hauptproblem: Es ist orange. Ich weiß nicht warum, aber das ist die am miesesten zu lackierende Unifarbe. Das gleichmäßig hinzubekommen treibt einen in den Wahnsinn. Kenne ich schon von anderen Projekten. Und der Autolack ist natürlich viel dünner als beispielsweise Kunstharzlack. Was die Sache nicht einfacher macht.

Nach einer gewissen Zeit war ich mit der ersten Lackschickt durch.

Sieht auf den ersten Blick gut aus, aber wenn man näher hinsieht, sieht er teilweise fleckig aus.

Glasurit empfiehlt 2-3 Schichten im Abstand von 3 Stunden. Die hatte ich nicht, also habe ich in kürzerem Abstand insgesamt 2x lackiert. Es ist deutlich besser.

Ein drittes Mal lackieren? Dazu fehlte mir gestern die Zeit. Ich hätte weiter lackiert, aber es musste ja erst einmal zwischentrocknen. Ich werde mir das heute ansehen und eventuell noch eine Schicht nachlegen.

Der Beitrag Lackwork Orange erschien zuerst auf Fusselblog - der Schrauberblog von KLE.

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