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Neuer Mazda 3, Vorstellung Mazda 3 1778

Published in radical-mag.com

Die nächste grosse Nummer?

Mazda legt den 3er neu auf. Natürlich profitiert er von allen Technologien, die bereits den grossen Mazda 6 zum Schweizer Auto des Jahres gemacht haben. Und auch der 3er scheint das Zeug zum Top-Auto zu haben.

Mit dem Mazda 6 ist einem der kleinsten japanischen Autohersteller ein tolles Auto gelungen. Ein Kombi hat vor ein paar Tagen den Dauertest-Dienst angetreten und wird uns ein volle Jahr begleiten. Nun kommt der kleine Bruder in einer Neuauflage. Der Mazda 3 war bisher ein gutes Auto ohne aber in irgendeiner Form überragend zu sein. Da half auch die Power-Version MPS nicht. Der 3er war einfach ein gutes Auto. Natürlich können wir, bis wir den Wagen in wenigen Tagen fahren werden, nur mutmassen ob der neue die Qualitäten des 6er mitbringt. Auf dem Papier jedenfalls hat er sie. Er sieht trotz seiner kompakten Abmessungen (LxBxH: 446x179x145 cm) wirklich dynamisch aus. Er ist zwar gleich lang wie der Vorgänger, der Radstand wuchs aber um 6 cm an, was den Passagieren mehr Platz geben soll. In der Breite ist der neue 3er übrigens ebenfalls markant gewachsen, um 4 cm. Auch beim Gewicht hat der Mazda, wie dies bei den Japanern seit Jahren Tradition ist, abgespeckt. Das leichteste Modell mit Benzinmotor wiegt leer (DIN) nur noch 1190 Kilogramm, der  Diesel mit 150 PS nur 1330 kg. Das sind Werte die sich wirklich sehen lassen können.

Befeuert wird der Hatchback von drei Benzinmotoren und einem Diesel. Das Leistungsspektrum beginnt bei 100 PS für den 1,5-L-Motor, ferner gibt es zwei Zweiliter-Aggregate mit 120 oder 165 PS. Standard ist ein Sechsganggetriebe, auf Wunsch gibt es für die 120-PS-Version eine Sechsstufenautomatik. Der Diesel ist ebenfalls ein Reihenvierzylinder, allerdings beträgt der Hubraum 2,2 Liter. Zu den 150 PS gesellt sich ein maximales Drehmoment von 380 Nm. Auch er kann mit einer Sechsstufenautomatik kombiniert werden.

Und was hat der neue Japaner noch zu bieten? Zum Beispiel ein neues Bediensystem für Navi und Multimedia. Das wurde auch Zeit, denn das Mini-Navi des bisherigen Modells war einfach nicht mehr zeitgemäss. Und ganz, ganz viele Assistenzsysteme. Von Kollisionswarner über einen City-Bremsassistent über einen Toter-Winkel-Warner oder einen radargstützten Abstandstempomaten. Ferner gibt es ein Pre-Crash Safety System mit aktivem Bremseingriff, einen Berganfahrassistent oder ein adaptives Kurvenlicht. Alles da also, was ein Kompaktauto neuster Machart an Bord haben sollte.

Natürlich hats auch Platz für Gepäck. 350 Liter sind es mindestens, bei abgeklappten Fondsitzen sind es maximal 1250 Liter. Kein überragender Wert, aber in dieser Klasse sicher gut. Was die neuen Mazda-Modelle kosten werden, wissen wir noch nicht. Doch schon in den nächsten Tagen, also weit vor der Markreinführung im Herbst werden wir den neuen 3er auch fahren können. Und dann sicher mehr berichten können.

Mehr Mazda gibts im Archiv.




Original: radical

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