Die auch, BMW M5-1249
BMW M5
Auch den aufgefrischten M5 wird es in zwei Versionen geben, einmal mit 560 PS, einmal mit 575 PS. BMW spielt da das Spielchen von Porsche und Mercedes.
Wer hats erfunden? Nicht Ricola, ausnahmsweise: wahrscheinlich die Jungs von AMG. Die hatten als Erste die Idee von zwei E-Klassen, den normalen AMG mit «bloss» 557 PS. Und dann noch den S mit 585 Pferden. Porsche kann das auch, mit dem 911 Turbo, der dann bald mal kommt, da gibt es die Billigversion mit nur 520 PS. Und dann eben noch den S, der hat dann 560 PS. Was Porsche und Mercedes können, das kann selbstverständlich auch BMW: den aufgefrischte M5 gibt es folglich auch in zwei Versionen, einmal mit 560 Pferden, dazu gibt es noch das Competition Paket, damit bringt es dem M5 auf 575 Rösser. Man sieht: bei BMW ist der Unterschied am kleinsten. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Audi, doch ein RSS würde wohl so ein bisserl unangenehme Erinnerungen wecken, da braucht es dann wohl eine neue Benamsung.
Was kann der aufgebretzelte M5 sonst noch besser? «Eine besonders markante Neuerung im Erscheinungsbild des BMW M5 ist die M-Niere, deren Stäbe das Doppelspeichen-Design der M-Leichtmetallräder aufgreifen», schreibt BMW. Aber es geht noch härter: «M-Feeling überträgt sich unter anderem über das M Lederlenkrad, das in seinem neuen Design ebenfalls optische Anleihen bei den Doppelspeichenrädern nimmt». Mehr noch? Aber gern: «Darüber hinaus wurde im Innenraum der Limousine das Stauvermögen des Ablagefachs unter der Armauflage im Bereich der Mittelkonsole vergrößert». Keramik-Bremsen, gegen Aufpreis, das dann auch noch.
Wir würden auch noch gerne etwas zu den Fahrleistungen wissen, vielleicht dem Verbrauch, dem Preis und dem Preisunterschied, aber da war wohl kein Platz mehr in der Presse-Mitteilung.
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Original: radical