David Obendorfer: Chromjuwelen Remix
Wenn die Automobilindustrie die Vergangenheit interpretiert, erleben wir oft ein Werk der Superlative. Mit Ausnahme des Fiat 500 und des Porsche 911 geraten diese Fahrzeuge häufig zu groß, zu wuchtig und haben am Ende nur noch den Namen mit dem Ahn gemeinsam.
Das man das Markenerbe auch cleverer und, wie ich finde, ansprechender interpretieren kann beweist David Obendorfer.
Er selbst sagt: "According to my personal point of view the re-introduction of historic models neither means turning back, nor going against progress. I believe that these researches open exciting foci of perspective, that is: retro cars are not copies of their predecessors or renovated specimen, rather they are carefully studied reconsiderations of models strongly rooted in contemporary style."
Peter Ruch hat schon den Fiat 127 auf Motorkultur beschwärmt. Das wollen wir auch und mehr. Jedes von Davids Konzepten beweist, dass es möglich ist, eine Blutlinie aufrecht zu halten und sehr geschmackvoll die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Innen wie außen.
Um es mit Peters Worten zu sagen: "Das wär was." - Ich würde einen fahren, egal welchen.