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Abarth – die Story

Published in radical-mag.com

Bildergeschichte

Zwar haben wir diese Werke vorliegen, «Abarth – The Scorpion’s Tale» und «Abart – The Scorpion Wins», beide Sergio Seccatore und gefühlte 10’000 Seiten dick. Und eigentlich wollten wir daraus eine schöne Sammlung von Stories spinnen. Aber je häufiger und intensiver wir da in diese Bücher reinschauen, etwas nachlesen, desto grösser wird die Verwirrung – gibt es eine Auto-Marke, deren Geschichte verworrener ist als jene von Abarth? Nachdem wir aber kürzlich an der Passione Engadina wieder ein paar Abarth live bewundern konnten, war der Drang da, doch etwas auf die Seiten zu stellen. Deshalb, hier: Abarth – die Story.

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Denn wir haben in den vergangenen Jahren eine ziemlich grobe Masse von Bildern von Abarth gesammelt. Es kamen kürzlich noch ein paar mehr dazu, denn RM Sotheby’s versteigert am 7. September in London vier Abarth (die wir alle gerne haben würden). Und weil der Mensch ja sowieso lieber schaut als dass er liest (ok, ist nicht bei allen so), haben wir uns entschlossen, hier so etwas wie eine illustrierte Abarth-Geschichte entstehen zu lassen. Es wird so etwas wie eine Chronologie haben, selbstverständlich viele Bilder, dazu ein paar kurze Texte. Und wir hoffen, dass es nicht dermassen unübersichtlich wird wie in den Büchern. Allerdings erheben wir auch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit – dies ist ein «on-going project». Und ja, wir nehmen auch gerne Fremdbeiträge entgegen.

1956 Fiat-Abarth 750 GT Zagato

Eigentlich war der 750er-Motor, den Abarth 1955 auf Basis der Fiat-600-Maschine entwickelte, so etwas wie ein erster grosser Erfolg für die junge Marke. Abarth verkaufte den 41,5 PS starken Motor mit 747 cm3 als «derivazione» an die Fiat-Händler, damit diese ihn selber in die 600er einbauen konnten. Doch es gab dazu noch den von Zagato eingekleideten Fiat-Abarth 750 GT, der als «Double Bubble» in die Geschichte einging. Die Dinger waren leicht – und so richtig schnell, gleich drei 750 GT Zagato waren auf dem Podium ihrer Klasse bei der Mille Miglia 1957. Es handelt sich hier um ein frühes Exemplar, was man an den schmalen Heckleuchten und der Form der Motorhaube erkennen kann (ja, bei Abarth geht es immer um Details…). Für diesen 750 GT Zagato ruft RM Sotheby’s am 7. September in London mindestens 70’000 Pfund auf.

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(Wie erwähnt: da kommt mehr. Viel mehr.) Mehr Fiat und Abarth haben wir in unserem Archiv.

Der Beitrag Abarth – die Story erschien zuerst auf radicalmag.